Süddeutsche Zeitung

Geiselwind:Freizeitpark-Besucher bleiben in 60 Meter Höhe stecken

Wohl mit dem Schrecken davongekommen sind mehr als 20 Menschen, die im Freizeitpark Geiselwind auf einer Aussichtsplattform steckengeblieben waren. Per Hubschrauber konnten sie gerettet werden.

In rund 60 Metern Höhe sind am Dienstag etwa 25 Menschen in einer Aussichtsplattform eines fränkischen Freizeitparks steckengeblieben. Mit einem Hubschrauber wurden die Menschen in dem Park in Geiselwind (Landkreis Kitzingen) gerettet, wie ein Feuerwehrsprecher am Dienstagabend sagte.

Ein Kind, das sich nach den Angaben weigerte, wurde schließlich von einem Höhenretter abgeseilt. Verletzt wurde niemand, wie eine Polizeisprecherin am Abend sagte.

Gegen 16.30 Uhr war die Plattform nach Angaben des Parks in der Luft stehengeblieben. Wegen eines technischen Defekts habe das Fahrgeschäft mit dem Namen "Top of the World" in den Störungsmodus geschaltet. Die Gondel konnte nicht herabgelassen werden, wie der Feuerwehrsprecher sagte. Deshalb seien Höhenretter zur Gondel gekommen und hätten sie abgesichert. Dann seien die Menschen einzeln an einem Seil in den Hubschrauber gebracht worden. Die meisten Besucher seien nach 19 Uhr wieder in Sicherheit gewesen.

Das Fahrgeschäft werde am Mittwoch geschlossen bleiben. Der TÜV werde nach der Ursache der Störung suchen, hieß es von Seiten der Betreiber. Das unterfränkische "Freizeit-Land Geiselwind" gehört zu den bekanntesten Vergnügungsparks in Bayern

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