Freie Wähler:Aiwanger lehnt Entschuldigung ab

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So entspannt spazieren Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und sein Stellvertreter Hubert Aiwanger (FW) zurzeit wohl nicht nebeneinander her. Die Stimmung ist nach einem ruppigen Wahlkampf und dem "Missgeschick" von Aiwanger angespannt in der Koalition.
So entspannt spazieren Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und sein Stellvertreter Hubert Aiwanger (FW) zurzeit wohl nicht nebeneinander her. Die Stimmung ist nach einem ruppigen Wahlkampf und dem "Missgeschick" von Aiwanger angespannt in der Koalition. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Noch prüft der Bundeswahlleiter, ob der Freie-Wähler-Chef mit seinem Tweet am Wahlsonntag gegen das Gesetz verstoßen hat. In der Koalition herrscht miese Stimmung - auch weil die CSU die FW für ihr schlechtes Wahlergebnis verantwortlich macht.

Von Christian Sebald, München

Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger macht es spannend. Zwar muss er damit rechnen, dass er an diesem Mittwoch in seiner Landtagsfraktion wegen des umstrittenen Tweets am Wahlsonntag mit deutlichen Worten angegangen wird. Aber eine abermalige Erklärung oder gar eine Entschuldigung, die viele Parteifreunde von ihm erwarten, wollte Aiwanger am Dienstag nicht abgeben. Wie am Vortag bezeichnete er den Tweet als "Missgeschick", bei dem weder "böse Absicht noch sonst etwas im Spiel gewesen sind".

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