Streit um Brandmauer:Wie halten es die Freien Wähler mit der AfD?

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Hubert Aiwanger beim Bundesparteitag der Freien Wähler in Bitburg, wo die Partei ein Kooperationsverbot mit der AfD beschlossen hat. (Foto: Harald Tittel/dpa)

Auf ihrem Bundesparteitag hat die Partei ein Kooperationsverbot mit der AfD beschlossen. Nun scheint es im Landshuter Kreistag doch eine Zusammenarbeit zu geben. Oder nicht?

Von Lisa Schnell

Hubert Aiwanger war sehr klar Anfang dieses Jahres auf dem Bundesparteitag der Freien Wähler in Bitburg. Eine politische Zusammenarbeit mit der AfD komme nicht infrage, sagte der FW-Bundesvorsitzende. Deshalb beschlossen er und 92 Prozent der Delegierten ein Kooperationsverbot mit der AfD, das über die bisherige Vorgabe, keine früheren Mitglieder aufzunehmen, hinaus ging. Nun sind auch inhaltliche Absprachen tabu sowie eine Koalition, gemeinsame Wahllisten oder die Unterstützung eines AfD-Kandidaten für ein politisches Amt. Aiwanger lobte den Antrag als eine „strikte Abgrenzung gegen die extremen politischen Ränder“. Eine stabile Brandmauer gegen rechts also.

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