Hubert Aiwanger war sehr klar Anfang dieses Jahres auf dem Bundesparteitag der Freien Wähler in Bitburg. Eine politische Zusammenarbeit mit der AfD komme nicht infrage, sagte der FW-Bundesvorsitzende. Deshalb beschlossen er und 92 Prozent der Delegierten ein Kooperationsverbot mit der AfD, das über die bisherige Vorgabe, keine früheren Mitglieder aufzunehmen, hinaus ging. Nun sind auch inhaltliche Absprachen tabu sowie eine Koalition, gemeinsame Wahllisten oder die Unterstützung eines AfD-Kandidaten für ein politisches Amt. Aiwanger lobte den Antrag als eine „strikte Abgrenzung gegen die extremen politischen Ränder“. Eine stabile Brandmauer gegen rechts also.
Streit um Brandmauer:Wie halten es die Freien Wähler mit der AfD?
Lesezeit: 4 Min.
Auf ihrem Bundesparteitag hat die Partei ein Kooperationsverbot mit der AfD beschlossen. Nun scheint es im Landshuter Kreistag doch eine Zusammenarbeit zu geben. Oder nicht?
Von Lisa Schnell
Bayern:Wie Bayern bei der Windkraft mogelt
Bayern braucht Windräder und zwar richtig viele, sonst wird das nichts mit der Energiewende. Deshalb wurden Gebiete speziell für Windkraft ausgewiesen. Nur: Viele davon sind dafür völlig ungeeignet.
Lesen Sie mehr zum Thema