Stichtag 1. JuliFreistaat verdoppelt Festbeträge zum Bau von Feuerwehrhäusern

Dringend erweiterungsbedürftig ist die Gautinger Feuerwache.
Dringend erweiterungsbedürftig ist die Gautinger Feuerwache. (Foto: Franz Xaver Fuchs)

Kommunen können außerdem mit mehr Geld für die Anschaffung von Fahrzeugen und Geräten für ihre Rettungskräfte rechnen.

Bayern stockt die Förderung für Feuerwehren im Freistaat auf. Das bayerische Innenministerium verdopple von 1. Juli 2023 an die Festbeträge für den Bau von Feuerwehrhäusern, teilte Minister Joachim Herrmann (CSU) am Donnerstag in München mit. Zudem würden die Festbeträge für die Anschaffung von Fahrzeugen und Geräten für die Feuerwehr um 30 Prozent erhöht.

Möglich machen dies den Angaben zufolge Mehreinnahmen aus der Feuerschutzsteuer. Diese sollen laut der im Mai erstellten Steuerschätzung künftig höher ausfallen. Angesichts starker Preissteigerungen bei Fahrzeugen wie auch im Hochbau ist die höhere Förderung aus Sicht von Minister Herrmann dringend notwendig. Das Ministerium rechnet aufgrund der Neuregelung mit mehr als 20 Millionen Euro, die zusätzlich an die Kommunen fließen werden. In den Jahren 2020 bis 2022 zahlte der Freistaat rund 145 Millionen Euro an Feuerwehrförderung an die Kommunen.

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