Trotz "ganz abstruser Dinge":Bayern will kein Geld zurück für teure Masken

Lesezeit: 3 min

Trotz "ganz abstruser Dinge": Die von der Schweizer Handelsfirma Emix gelieferten Masken hätten nicht "in Verkehr" gebracht werden dürfen, hieß es im Untersuchungsausschuss.

Die von der Schweizer Handelsfirma Emix gelieferten Masken hätten nicht "in Verkehr" gebracht werden dürfen, hieß es im Untersuchungsausschuss.

(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Gutachter hatten im U-Ausschuss des Landtags verheerende Erkenntnisse über die von Andrea Tandler vermittelte Lieferung vorgetragen. Das Gesundheitsministerium entgegnet, ihm seien keine Beschwerden von den Empfängern der Masken bekannt.

Von Klaus Ott

Das Urteil, das die vom Landtag eingesetzten Gutachter über Bayerns teuerste Corona-Schutzmasken der Kategorie FFP2 fällten, war verheerend. Bei diesen Masken "haben wir keinerlei Informationen, was die können" und ob "die schon mal geprüft worden" seien. Und auf die Frage nach der Schutzwirkung dieser Masken antwortete Christian Neudecker, einer der beiden Gutachter: Wenn keine Prüfergebnisse vorlägen, dann könnte das ja auch ein "Baumwolltuch" gewesen sein. Gemeint war: nichts, was vor dem Virus schützt.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Herbert_Groenemeyer_Magazin
Musik
»Die Selbstzweifel, die uns ausmachen – die hat die Maschine nicht«
Sternenkinder
Die Wochen mit Jonathan
Arbeit
Schluss mit dem Kaputtmachen!
Group of teenage friend focused on their own smartphone texting on social media; Smartphone
Smartphone
Wie man es schafft, das Handy öfter wegzulegen
Mehl
Essen und Trinken
Warum Backen Typsache ist
Zur SZ-Startseite