Politik in Bayern:Die Ein-Mann-Partei

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(Foto: Collage: sted/SZ, Fotos: dpa (3))

Im Licht der jüngsten Umfragen steht die CSU glänzend da. Die bayerische Schwesterpartei der CDU darf sich nicht zu Unrecht als letzte Volkspartei fühlen. Doch worauf beruht dieser Erfolg? Eine Analyse.

Von Sebastian Beck, Johann Osel

Es gibt diese Momente, in denen sich Markus Söder – kein Scherz! – in Demut übt. Da geht es um die Umfragen zur Bundestagswahl, die derzeit für die CSU in Bayern gut bis glänzend ausfallen. Sogar 45 Prozent waren es neulich im BR-„Bayerntrend“ – viel, viel mehr als die mageren 31,7 Prozent bei der Bundestagswahl 2021, deutlich mehr als bei den zwei Landtagswahlen unter Söders Ägide. „Nichts ist gewonnen, alle Umfragen sind Schall und Rauch“, sagte Söder gerade dazu. „Keiner kann sich zurücklehnen.“

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