CSU-Fraktionsklausur im Kloster Banz:„Weg von der Straße, hin zur Arbeit“

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Markus Söder (CSU, rechts), Ministerpräsident von Bayern, spricht während einer Pressekonferenz bei der Klausurtagung der CSU in Kloster Banz 2024 zu Klaus Holetschek, CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag. (Foto: Pia Bayer/dpa)

Ministerpräsident Markus Söder will Asylbewerbern schneller in Arbeit verhelfen – in echte Jobs oder gemeinnützige Tätigkeiten. Für die CSU ist das ein Paradigmenwechsel.

Von Andreas Glas, Nina von Hardenberg, Matthias Köpf

Im Landkreis Traunstein versucht es Landrat Siegfried Walch schon seit einem halben Jahr. Man wolle noch mehr Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit verpflichten und sei gerade dabei, das „flächendeckend zu organisieren“, hatte Walch im Februar angekündigt. Der CSU-Mann ist einer der ehrgeizigeren Landräte in Bayern, und so war der Landkreis Traunstein neben Günzburg, Fürstenfeldbruck und der Stadt Straubing auch schon im Frühjahr vorn dabei, als die Staatsregierung kommunale Versuchsflächen für die Bezahlkarte für Asylbewerber gebraucht hat.

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