Corona-Pandemie:Bayern steht ein harter Winter bevor

Coronavirus - Ingolstadt

Bayern steht in der vierten Welle der Pandemie schlecht da. Um das zu ändern, ruft etwa die Stadt Ingolstadt auf einem Banner mit dem Schriftzug "Jetzt impfen lassen!" in diversen Sprachen zu einer Impfung gegen das Coronavirus auf.

(Foto: Matthias Balk/dpa)

Angesichts extrem steigender Infektionszahlen werden die Impfzentren wieder hochgefahren. Zugleich hat sich Ministerpräsident Söder für frühere Booster-Impfungen ausgesprochen - ein Vorschlag, den der Hausärzteverband kritisch sieht.

Von Hubert Grundner und Matthias Köpf, Deggendorf

Plötzlich ist wieder Hochbetrieb am Deggendorfer Volksfestplatz. Nicht, weil es viel zu feiern gäbe mitten in der vierten Welle der Corona-Pandemie, in der sich täglich mehr Menschen anstecken als je zuvor. Doch am Volksfestplatz hat das Deggendorfer Landratsamt im Frühjahr ein Impfzentrum eingerichtet. Vor nicht allzu langer Zeit habe das Personal da Däumchen gedreht, sagt Landrat Christian Bernreiter (CSU), denn mehr als zehn Leute am Tag seien da oft nicht mehr gekommen. Und als es dann geheißen hatte, die Impfzentren würden nicht mehr gebraucht, hat Bernreiter die Hälfte der Container am Volksfestplatz wieder abbauen lassen.

Zur SZ-Startseite
Coronavirus - Bayern

Coronavirus in Bayern
:"Fakt ist: die Krankenhäuser sind voll"

Bei einem Treffen in der Staatskanzlei zeichnen Ärzte ein dramatisches Bild der Lage in den Krankenhäusern. Söder fordert den Bund zum Handeln auf.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: