Masken-Untersuchungsausschuss:"Wir wollten alle das Richtige tun"

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Masken-Untersuchungsausschuss: Die frühere Gesundheits- und jetzige Europaministerin Melanie Huml (CSU) kommt am Montag als Zeugin in den Masken-Untersuchungsausschuss des Landtags.

Die frühere Gesundheits- und jetzige Europaministerin Melanie Huml (CSU) kommt am Montag als Zeugin in den Masken-Untersuchungsausschuss des Landtags.

(Foto: Angelika Warmuth/dpa)

Hohe Masken-Provisionen? Davon habe sie nichts gewusst, sagt die ehemalige Gesundheitsministerin Melanie Huml im U-Ausschuss. Sie habe um Menschenleben gekämpft. Auch Wirtschaftsminister Aiwanger beruft sich in seiner Aussage auf die damalige Notlage.

Von Andreas Glas und Johann Osel

Melanie Huml erinnert sich an Chirurgen, die sagten: Noch vier Tage könnten sie operieren, "dann geht nichts mehr", ohne Material. Ärzte hätten sich wegen des Mangels an Masken und Kitteln mit Regencapes beholfen, mit Schwimmutensilien. All die Hilferufe aus Kliniken, Praxen, Heimen seien bei der Staatsregierung aufgeschlagen, bei ihr im Gesundheitsministerium; auch von früheren Studienkollegen, erzählt Huml. Die CSU-Politikerin ist Ärztin von Beruf.

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