Steht man vor diesem über zehn Meter langen Loch in der Mauer, wird einem klar, was hätte passieren können. Vor vier Wochen riss eine Sturzflut, die sich ihren Weg durch die Burgruine Falkenstein fraß, diese gut 50 Meter weit nach unten. Und unten, nur wenige Meter von der Abrisskante entfernt am Ortsrand von Flintsbach am Inn, da stehen gleich die ersten Häuser. Dass keines von ihnen von der Mauer oder den unzähligen anderen Steinen und Felsbrocken erwischt wurde, dass niemand verletzt oder gar getötet wurde, ist großes Glück.
Flintsbach am Inn:Wie geht es weiter mit der Burgruine Falkenstein?
Lesezeit: 3 Min.
Nachdem sich ein verheerender Hangrutsch seinen Weg mitten durch das bekannte Wahrzeichen der Region gebahnt hat, ist der Beginn einer neuerlichen Sanierung immer noch unklar. Doch das Wasser hat nicht nur zerstört – sondern auch neue Artefakte an die Oberfläche befördert.
Von Patrick Wehner
Lesen Sie mehr zum Thema