Bundespräsident in BayernWer hat noch kein Steinmeier-Selfie?

Lesezeit: 5 Min.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (Mitte) gibt bei seinem Besuch in Weiden ein Interview. Für drei Tage hat er seinen Amtssitz in die Oberpfalz verlegt, um in der Region mit Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (Mitte) gibt bei seinem Besuch in Weiden ein Interview. Für drei Tage hat er seinen Amtssitz in die Oberpfalz verlegt, um in der Region mit Bürgern ins Gespräch zu kommen. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Drei Tage lang ist Frank-Walter Steinmeier in Weiden in der Oberpfalz. Er will ein Präsident zum Anfassen sein und den Menschen die Demokratie näherbringen. Funktioniert das oder ist das nur Show? Ein Ortsbesuch.

Von Lisa Schnell

Die Frau im geblümten Kleid lässt sich nicht aufhalten. Der Bundespräsident ist gerade an ihr vorbei in einen kleinen Laden gegangen. Sie sieht das enge Kellergewölbe, die Regale mit Porzellan, eine eher zerbrechliche Ware, und das Gedränge. Eine Security-Frau versucht sie zum Warten zu animieren: „Der kommt da auch wieder raus.“ Aber die Frau will kein Risiko eingehen. „Das sagen Sie!“ Und stürmt los. Kurz darauf blickt sie beseelt auf ihren Handy-Bildschirm. Sie und der Bundespräsident! Es ist wirklich wahr. Sie sagt: „Es ist perfekt.“

Zur SZ-Startseite

Bayern
:Mogelpackung Windkraft

Bayern braucht Windräder und zwar richtig viele, sonst wird das nichts mit der Energiewende. Deshalb wurden Gebiete speziell für Windkraft ausgewiesen. Nur: Viele davon sind dafür völlig ungeeignet.

SZ PlusVon Lisa Schnell

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: