Unterfranken:Brückensprengung an der Autobahn 7 war erfolgreich

Das alte Teilbauwerk der Talbrücke Stettbach der A 7 zwischen dem Autobahnkreuz Schweinfurt/Werneck und der Anschlussstelle Gramschatzer Wald wird gesprengt. Bis 2026 soll eine neue Brücke entstehen. (Foto: dpa)

Reisende mussten am Donnerstagmorgen auf der A 7 Geduld mitbringen. Für die Sprengung eines Teilstücks war die Fahrbahn bei Werneck in beide Richtungen gesperrt.

Für die Sprengung eines Brückenteils ist die Autobahn 7 im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt am Donnerstag gesperrt worden. Knapp anderthalb Stunden mussten Reisende geduldig sein. Es sei aber alles planmäßig gelaufen, „die Sprengung hat funktioniert, wie sie funktionieren sollte“, sagte der zuständige Regionalleiter der Autobahn GmbH. Die A 7 war dafür zwischen 8.30 und 10.00 Uhr zwischen dem Autobahnkreuz Schweinfurt/Werneck und der Anschlussstelle Gramschatzer Wald in beide Richtungen voll gesperrt.

Mit der Sprengung an der Talbrücke Stettbach soll die Fahrbahn in Richtung Fulda im Zuge der Erneuerung abgebrochen werden. Rund um die Sprengung war ein Bereich von 300 Metern abgesichert worden.

Die rund 240 Meter lange Autobahnbrücke aus dem Jahr 1966 soll bis zum Sommer 2025 erneuert werden. In einem ersten Schritt wurde von Herbst 2021 an die Fahrtrichtung Würzburg erneuert. Nun folgt die Fahrtrichtung Fulda. Die Baukosten betragen demnach 27 Millionen Euro.

© SZ/DPA - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusGrößtes Trambahnprojekt Deutschlands
:„Es gibt da keine Selbstläufer“

Umweltverbände, Wirtschaft, Uni und Staatsregierung sind für die StUB, die städteverbindende Tram in der Metropolregion Nürnberg. Da ist doch klar, wie der Erlanger Bürgerentscheid ausgeht? Beileibe nicht, warnt der Verkehrsexperte Martin Pächer.

Interview von Olaf Przybilla

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: