Steuerskandale:Fiskus soll gegen Briefkastenfirmen hart durchgreifen

Steuerskandale: Bad Wörishofen - hier die weihnachtlich dekorierte Fußgängerzone - ist nicht nur als Kurort bekannt. Sondern wegen seiner niedrigen Gewerbesteuer auch sehr attraktiv als Firmensitz.

Bad Wörishofen - hier die weihnachtlich dekorierte Fußgängerzone - ist nicht nur als Kurort bekannt. Sondern wegen seiner niedrigen Gewerbesteuer auch sehr attraktiv als Firmensitz.

(Foto: imago)

SPD und Grüne fordern strenge Kontrollen von Unternehmen, die in Gewerbesteuerparadiesen ansässig sind. Jeder Betriebsprüfer bringt dem Staat im Schnitt rund 1,35 Millionen Euro im Jahr. Doch den Finanzämtern fehlt das Personal.

Von Klaus Ott

Bayerns Finanzämter brauchen nach Ansicht von SPD und Grünen mehr Personal, das bei den Firmen im Freistaat kontrolliert, ob diese genug Steuern zahlen. Das bringe mehr Geld für Soziales, Bildung und vieles andere. Und führe zu mehr Gerechtigkeit. Wer ehrlich seine Steuern zahle, dürfe nicht der Dumme sein, sagt Arif Tasdelen, Vizechef der SPD-Landtagsfraktion.

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