Die nominierten Titel für den Bayerischen Buchpreis 2024 stehen fest. In der Kategorie Belletristik hat die Jury die Romane „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ von Martina Hefter (Klett-Cotta), „Die Projektoren“ von Clemens Meyer (S. Fischer) und „Frauen, die beim Lachen sterben“ von Alexandra Stahl (Jung und Jung) ausgewählt. Hefter und Meyer sind mit ihren Werken auch in der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2024 vertreten.
In der Kategorie Sachbuch haben sich „Ungleich vereint“ von Steffen Mau (Suhrkamp), „Die Evolution der Gewalt“ von Harald Meller, Kai Michel, Carel von Schaik (dtv) und „Zugemüllt“ von Oliver Schlaudt (C.H. Beck) durchgesetzt. Dies teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Landesverband Bayern mit.
Die Entscheidung über die Preise fällt am 7. November in der Allerheiligen-Hofkirche in München. Vor geladenem Publikum und in Anwesenheit der nominierten Autorinnen und Autoren diskutiert die Jury live auf der Bühne darüber, welcher Roman und welches Sachbuch am Ende mit jeweils 10 000 Euro und einer Preisfigur aus Nymphenburger Porzellan geadelt wird. Die Jury besteht erneut aus Marie Schoeß vom BR, Cornelius Pollmer von der SZ und Andreas Platthaus von der FAZ.
Fest steht bereits, dass der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten 2024 der Schriftstellerin Donna Leon überreicht wird. Außerdem gibt es noch den Bayern-2-Publikumspreis. Fünf Neuerscheinungen stehen in Kürze zur Abstimmung. Im vergangenen Jahr zählten unter anderem Jan Philipp Reemtsma, Deniz Utlu und Florian Illies zu den Gewinnern.