Europas größtes Weltmusik-FestivalSparsam begeistern

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Gewohntes Wimmelbild: Beim Bardentreffen können sich die Musiker - hier "Anna RF" auf der Insel Schütt - sicher sein, ein zahlreiches, aufgeschlossenes und friedliches Publikum zu finden.
Gewohntes Wimmelbild: Beim Bardentreffen können sich die Musiker - hier "Anna RF" auf der Insel Schütt - sicher sein, ein zahlreiches, aufgeschlossenes und friedliches Publikum zu finden. (Foto: Oliver Hochkeppel)

200000 Menschen besuchen das Nürnberger Bardentreffen: Das Festival mit freiem Eintritt setzt verstärkt auf Global Pop, geizt aber mit bekannten Namen.

Von Oliver Hochkeppel

Auf den ersten Blick war alles wie immer beim Nürnberger Bardentreffen: Geschätzt 200000 Menschen (wie immer man das überhaupt zählen will) wälzten sich drei Tage lang durch die Nürnberger Altstadt, um auf acht Bühnen fast 70 Konzerte zu sehen – umsonst und draußen, ein Format kommunaler Kulturförderung, das die Stadt Nürnberg miterfunden und unter anderem mit den Klassik-Open-Air und den biennal von Wolfgang Haffner versammelten Jazz-„Stars im Luitpoldhain“ (die am kommenden Sonntag wieder am Start sind) breit aufgefächert ausgebaut hat.

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