Landesversammlung der Freien WählerAiwanger nennt Manfred Weber einen „Totalausfall“

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FW-Spitzenkandidatin Christine Singer wird bei der Landesversammlung der Freien Wähler in Bamberg bejubelt, umrahmt von Landeschef Hubert Aiwanger (re.) und dem Europaabgeordneten Engin Eroglu.
FW-Spitzenkandidatin Christine Singer wird bei der Landesversammlung der Freien Wähler in Bamberg bejubelt, umrahmt von Landeschef Hubert Aiwanger (re.) und dem Europaabgeordneten Engin Eroglu. (Foto: dpa)

FW-Chef Hubert Aiwanger attackiert vor der Europawahl CSU und Grüne und lobt seine Partei als „Kerndemokraten“. Spitzenkandidatin Christine Singer kritisiert den „bürokratischen Irrsinn“ in der EU und will nicht „Moralweltmeister“ sein.

Von Katja Auer, Bamberg

Neun Tage vor der Europawahl haben sich die Freien Wähler bei einer Landesversammlung in Bamberg mit Attacken sowohl gegen die CSU als auch gegen die Grünen als die wahren Vertreter der Bürgerinnen und Bürger positioniert. Landes- und Bundeschef Hubert Aiwanger nannte die Freien Wähler die „Kerndemokraten“, die als einzige Politik ohne Ideologie betrieben. Die Freien Wähler seien mehr als eine Partei, „sondern eine große Organisation der Verantwortungsübernahme für unsere Bürger“.

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