Ganz am Ende der Erklärung ist von einer „gemeinsamen Kommunikationsstrategie“ die Rede. „Eine wirksame und nachhaltige Öffentlichkeitsarbeit“ sichern sich die Handlungsträger zu – und zwar „für die Dauer des Bestehens der Ankunfts- und Rückführungseinrichtung“. Bei den Unterzeichnern handelt es sich um die ehemalige bayerische Sozialministerin Emilia Müller (CSU), Oberfrankens damaligen Regierungspräsidenten Wilhelm Wenning (CSU), den damaligen und heutigen Innenminister Bayerns, Joachim Herrmann (CSU), sowie Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD), ebenfalls noch im Amt.
Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete:Streit um „Anker-Zentrum“ droht zu eskalieren
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Für zehn Jahre – und nur für zehn Jahre – sollte in Bamberg eine große Aufnahmeeinrichtung für Geflüchtete entstehen, das versprach der Freistaat 2015. Jetzt will er aber neu verhandeln.
Von Max Weinhold, Bamberg
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