Bad Reichenhall:65-jähriger Wanderer in Chiemgauer Alpen verunglückt

Trotz schneller Hilfe erliegt der Mann seinen Verletzungen. Das ist schon der zweite tödliche Unfall am Hochstaufen innerhalb einer Woche.

Ein Ausflug in die Chiemgauer Alpen hat für einen Wanderer ein tödliches Ende genommen. Der 65-Jährige war mit Bekannten zu einer Hütte auf den Hochstaufen gewandert und hielt sich am Freitagabend noch alleine draußen auf, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Da er um 22.15 Uhr noch immer nicht im Schlafsaal war, gingen ihn seine Bekannten suchen. Sie fanden den Mann schließlich mit schweren Kopfverletzungen nicht weit unterhalb der Hütte. Nach Angaben der Polizei war der 65-Jährige etwa 15 Meter tief abgestürzt. Er erlitt dabei so schwere Kopfverletzungen, dass er trotz schnell eingeleiteter Hilfe seinen Verletzungen erlag.

Binnen einer Woche musste die Polizei damit am Hochstaufen schon den zweiten tödlichen Bergunfall aufnehmen. Am Pfingstwochenende war ein 50-jähriger Österreicher tödlich verunglückt.

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