Ja, was kommt also nun nach dem Öl? Die Künstler der Gruppenschau in der Tankstelle sind klug genug, darauf keine Antworten anzubieten. Überhaupt muss der Besucher mitmachen, um irgendwie weiter zu kommen bei der Fragestellung. Die Münchner Künstlerin Andrea Unterstraßer gibt zu verstehen, dass man sich warm anziehen muss dafür. Sie nennt ihr Projekt "guerilla knitting", es handelt sich um eine Aufforderung an Besucher, mit Strickzeug möglichst alles zu bemänteln, was auf der Tankstelle noch vorhanden ist. Kunst spart Strom und macht Spaß, beim öffentlichen Häkeln sind die Performance-Teilnehmer in Nürnberg aufgefordert, sich zu "weiteren Strickaktionen zu verabreden". Im Bild ein V-Markt in Kaufbeuren