Ausstellung in Nürnberg:Die schönsten Spickzettel

Schon immer haben Schüler gespickt - und schon immer sind sie dabei erwischt worden. Das Nürnberger Schulmuseum zeigt eine Auswahl der Spickmethoden.

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Spickzettel, Schulmuseum Nürnberg

Quelle: online.sdebayern

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Das Schulmuseum in Nürnberg sammelt Spickzettel. Aus sechs Jahrzehnten haben sich die kleinen Zettel angesammelt - hier ein beinahe schon origamihaft gefalteter Spicker aus dem Sozialkundeunterricht. Ob der Schüler, zu dem der Zettel einst gehörte, sich überhaupt in der Menge an Informationen zurechtgefunden hat?

Spickzettel, Schulmuseum Nürnberg

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Während man früher vor allem auf eng beschriebene Zettel gesetzt hat, sind heute ganz andere Methoden modern. "Unsichtbare Tinte ist derzeit der absolute Renner", erklärt Mathias Rösch von der Universität Erlangen-Nürnberg. Rösch ist Leiter des Nürnberger Schulmuseums und hat in seiner Spickersammlung ...

Spickzettel, Schulmuseum Nürnberg

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... auch besonders ausgefallene Exponate zu bieten. Hier hat sich ein Schüler im Jahr 1956 die Mühe gemacht, seinen Spicker in der Uhr zu verstecken.

Spickzettel, Schulmuseum Nürnberg

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Auch sehr kreativ ist die Methode, sich seine Formeln in eine Tafel Schokolade zu ritzen. Sollte der Lehrer misstrauisch werden, kann man seinen Spicker einfach rasch aufessen.

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Nur zu heiß sollte es bei dieser Spicker-Methode nicht sein. Denn dann schmilzt nicht nur die Schokolade, sondern auch das mühsam eingeritze Wissen dahin.

Spickzettel, Schulmuseum Nürnberg

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Sich seine Vokablen auf den Labello zu kleben, ist zwar eine naheliegende Idee - aber eben auch eine, die besonders leicht auffällt.

Spickzettel, Schulmuseum Nürnberg

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Auf die Idee, seinen Spicker in einer Safttüte zu verstecken und ihn bei Bedarf einfach auszuklappen, ist ein Schüler aus Jordanien gekomen.

Weitere Informationen unter: http://www.schulmuseum.uni-erlangen.de/

© sueddeutsche.de/tob/bica
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