Außenstellen des BND:Behördenschilder für die Horchposten

Wer über einen Internetanschluss verfügt, hat es wohl schon geahnt: Bei einem halben Dutzend Einrichtungen des BND handelt es sich gar nicht um harmlose "Fernmeldeweitverkehrsstellen" oder "Ionensphäreninstitute".

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(Foto: dpa)

Wo der Bundesnachrichtendienst drin ist, steht es nun auch dran: Eine Fotografin macht ein Bild vom neuen Schild an der BND-Außenstelle in der Mangfall-Kaserne in Bad Aibling. An dieser Dienststelle wird unter anderem die Aufklärung von über Funk geführter Telekommunikation betrieben.

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(Foto: dpa)

Der BND stellt Schilder an allen Außenstellen auf, die bisher mit Tarnbezeichnungen benannt waren. BND-Präsident Gerhard Schindler spricht dabei von einer "Transparenzoffensive" des Geheimdienstes.

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(Foto: dpa)

Ein Bundesadler und ein schlichter Schriftzug: Die neuen Schilder sind ziemlich schlicht - und nicht besonders groß.

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(Foto: REUTERS)

BND-Präsident Schindler steht in einer Empfangsanlage, dem sogenannten Radom. Die Anlage wurde früher offenbar auch vom amerikanischen Geheimdienst NSA genutzt.

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(Foto: Stephan Jansen/dpa)

Eine Satellitenschüssel mit mehr als 18 Metern Durchmesser steht im Radom. Die Fotoagentur AP beschreibt den Schritt des BND in einer Bildunterschrift sehr pragmatisch: Der BND habe ein halbes Dutzend Einrichtungen als Lauschstationen geoutet, "wie jeder, der über einen Internetanschluss verfügt schon leicht erahnen konnte."

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