Verkehrspolitik:Wie Augsburg seine Innenstadt schrittweise autofrei macht

Verkehrspolitik: An dieser Stelle endet bislang die Fußgängerzone in der Augsburger Maximilianstraße. Fahrräder werden zu Kernzeiten auch künftig nicht fahren dürfen, Autos nur in Ausnahmefällen.

An dieser Stelle endet bislang die Fußgängerzone in der Augsburger Maximilianstraße. Fahrräder werden zu Kernzeiten auch künftig nicht fahren dürfen, Autos nur in Ausnahmefällen.

(Foto: Rüdiger Wölk/imago)

Die schwäbische Großstadt verlängert ihre Fußgängerzone im Zentrum. Für die Grünen ist das erst der Anfang, während die CSU die Euphorie bremst.

Von Florian Fuchs, Augsburg

Da, wo momentan noch Autos parken, sollen von Frühjahr an in Augsburg Prunus sargentii, Prunus padus oder auch Sophora japonica die Straße begrünen. Das sind Baumarten, die auch in Zeiten des Klimawandels bestehen, und sie sind in der Auswahl für die Bepflanzung von großen Trögen, die die neu geschaffene Fußgängerzone in Augsburgs Prachtmeile Maximilianstraße verschönern sollen. Die schwäbische Metropole vergrößert ihre Fußgängerzone, ein Vorhaben, das seit Jahren in der Diskussion steht, und liegt dabei im bayernweiten Trend.

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