KI in der Wirtschaft:Wie man Roboter dazu bringt, Befehle auszuführen

Lesezeit: 3 Min.

Mithilfe künstlicher Intelligenz und den Einsatz von Chatbots will Kuka es auch erleichtern, Roboter zu programmieren. (Foto: Kuka)

Man nehme den Satz „Bohre ein Loch in die Wand“, einen KI-Chatbot, einen Roboter und bekommt: ein Loch in der Wand. Das Augsburger Unternehmen Kuka bringt Roboter dazu, wie von selbst dazuzulernen.

Von Florian Fuchs, Maximilian Gerl, Augsburg

Oben auf einem Schrank mit vielen Fächern liegt ein orangefarbenes Brett in einem Gestell, der Roboter soll es greifen und in eines der Fächer sortieren. Roboter auf solche Arbeiten zu programmieren, ist für Fachleute kein Problem, solange die Maschine immer dieselben Bewegungen auszuführen hat. Dieser Roboter hier im Technologie- und Innovationszentrum (TIC) von Kuka aber kann mehr. Er lernt, was er tun soll, indem ein Mensch seinen Greifarm einige Male aus unterschiedlichen Winkeln und Richtungen zum Brett und Schrank führt. Danach erschließt er sich andere, ähnliche Greifbewegungen selbst. Die Maschine holt sich das Brett sogar, wenn man es noch einmal zur Seite schiebt, kurz bevor der Roboter zupackt. Er steuert einfach um – und bleibt flexibel.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGemeindetagspräsident über Söders Asylpläne
:„Ich halte das für brandgefährlich“

Uwe Brandl ist der Lautsprecher der Bürgermeister. Ein Gespräch über riskante Asylpläne seines CSU-Kollegen Markus Söder, planlose Krankenhauspolitik – und seine Zweifel, ob sich der Freistaat kleine Schulklassen und Kita-Gruppen noch leisten kann.

Interview von Andreas Glas, Christian Sebald

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: