Es war von „Mauschelei“ die Rede und von „Hinterzimmerpolitik“, von „Entscheidungen am Stadtrat vorbei“, am Ende sogar von „undemokratischem Verhalten“. Die Stadtpolitik in Augsburg hat einige turbulente Tage hinter sich, dabei geht es um ein eigentlich ganz unverdächtiges Thema: Frauenfußball. Der DFB wird sich wohl für die Frauen-Weltmeisterschaft 2029 bewerben und hätte auch gerne Augsburg als Austragungsort dabei. Nach langem Hin und Her, nach einer Fristverlängerung für die Bewerbung seitens des DFB und einer Sondersitzung des Sportausschusses hat die Stadt aber nun abgesagt: Eine Frauenfußball-WM wird in Augsburg nicht stattfinden.
Weltmeisterschaft 2029:Augsburg will keine Frauenfußball-WM
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Der Stadt ist eine Bewerbung zu teuer, die Opposition wirft der Oberbürgermeisterin in der Debatte „Mauschelei“ vor. In Bayern wird sich wohl allein München als Austragungsort bewerben.
Von Florian Fuchs, Augsburg
Im Rechtsausschuss des Landtags kündigt Georg Eisenreich eine Kommission an, die Regeln für Unterbringungen in speziellen Hafträumen erstellen soll. Seine eigene Rolle in der Affäre sieht er unproblematisch. Die Grünen wollen das nicht so stehen lassen.
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