Augsburg:Finger beim Plätzchenstechen eingeklemmt: Kind muss in den OP

Augsburg: Eon kleines Mädchen musste nach dem Backen in den OP.

Eon kleines Mädchen musste nach dem Backen in den OP.

(Foto: Marco Einfeldt)

Keksformen sind offenbar ein gefährliches Spielzeug - eine Dreijährige musste unter Narkose davon befreit werden, ihre Finger hatten sich verhakt.

Beim Plätzchenausstechen hat sich in Augsburg ein Mädchen einen Finger eingeklemmt, musste anschließend zum Chirurgen - und konnte erst unter Narkose vom Förmchen befreit werden. Das etwa dreijährige Mädchen habe beim Plätzchenbacken geholfen und sich dabei in einer scharfkantigen Ringform verhakt, teilte ein Sprecher der Feuerwehr am Freitag mit.

Zunächst kam sie am Donnerstagnachmittag in eine chirurgische Praxis, doch weil alle Versuche, es zu befreien, scheiterten, brachte man sie kurzerhand in den Operationssaal. Ein Feuerwehrmann wurde herbeigerufen und konnte den Ring schließlich entfernen. Das Kind musste nach der 30-minütigen Eingriff samt Eltern eine Nacht im Krankenhaus verbringen.

Die Feuerwehr weist daraufhin, dass sie Spezialgerät habe, um Ringe und andere Dinge möglichst schmerzfrei zu entfernen.

Zur SZ-Startseite
Neuschnee in Bayern

Schnee
:Wo Bayern weiß ist

Der Schnee ist da. Im Süden des Freistaates liegen bis zu drei Zentimeter Neuschnee, in München bleibt er bislang kaum liegen. In den kommenden Tagen soll es zu weiteren Schneefällen kommen.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: