Aschaffenburg:Kriegsgranate an der Angel

Beim Magnetangeln versuchen Angler, mithilfe eines starken Magneten Münzen, Schätze oder metallische Gegenstände aus Gewässern zu fischen. In Aschaffenburg hatte ein 26 Jahre alter Mann am Sonntag jedoch eine Weltkriegsgranate an der Angel. Er rief die Polizei, die Teile des Mainufers absperrte. Der Sprengsatz wurde von der Feuerwehr abgesichert. Am Montag brachte ein Spezialist des Kampfmittelräumdienstes die Granate auf eine gesicherte Fläche außerhalb der Stadt und sprengte sie dort kontrolliert. Das Magnetangeln ist in Bayern nur mit vorheriger Genehmigung erlaubt. Neben der Gefahr durch unentdeckte Kampfmittel besteht zudem das Risiko, im Wasser lebende Pflanzen und Tiere zu schädigen.

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