Ein drei mal drei Meter großer "Fast-Jahrtausendfund": Archäologen legen in Pförring in penibler Feinarbeit das Kammergrab frei.
Nach und nach pinseln, schaben und kratzen die Wissenschaftler die Grabbestandteile ans Tageslicht, wie diesen goldenen Fingerring nebst Gürtelgehänge.
Referenzhilfen der Forscher liegen neben einem Skelett. Zu sehen sind die Beckenknochen und ein Teil der Wirbelsäule sowie Grabbeigaben.
Im Landesamt für Denkmalpflege werden die Fundstücke, wie diese mit feinen Mosaiken besetzten Perlen, gereinigt.
Ebenfalls vom Sediment befreit ist dieses, wie die meisten Fundstücke, gut erhaltene Schmuckelement.
Für die Restauratoren des Landesamts für Denkmalpflege setzt sich die Präzisionsarbeit der Ausgrabungen von Pförring am Arbeitstisch in München fort.
Detaillierte Zeichnungen halten fest, wo genau die einzelnen Fundstücke platziert waren.
Archivierter Archäologen-Schatz: Jedes Fundstück aus dem Grab wird einzeln aufgelistet.