Alf Lechner war kein Freund des Kunstmarkts. Hatte zeitlebens wenig Lust, sich mit Galeristen und Museumsleuten auseinanderzusetzen, ging lieber mit Ingenieuren essen. „Dass er in der Welt nicht die Anerkennung hat, die ihm eigentlich zusteht, liegt daran, dass er alles abgeblockt hat“, sagt Camilla Lechner. „Er wollte in Ruhe sein Alterswerk machen und sich von niemandem abhängig machen.“
100. Geburtstag von Alf LechnerEisenhart gegen den Kunstbetrieb
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Zwei Ausstellungen in Ingolstadt würdigen den vor acht Jahren gestorbenen Stahlbildhauer Alf Lechner. 80 seiner Werke stehen in Deutschland im öffentlichen Raum – und doch hätte er noch viel mehr Anerkennung verdient, sagt seine Witwe.
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