Es liegen arbeitsreiche Wochen hinter Hubert Aiwanger, ein Blick in den Terminkalender des bayerischen Wirtschaftsministers: Messen, Fachgespräche, Firmenbesuche, ein Staatsempfang für die Satellitenbranche, Rinderzucht-Schau in Oberfranken. All das hat Aiwanger beflissen auf seinem Account auf der Plattform X, ehemals Twitter, in Wort und Bild dokumentiert. Nur: Bei den Kommentaren dazu will sich kaum einer mit derlei Veranstaltungen oder mit regionaler Wirtschaftspolitik an sich befassen. Stattdessen liest und las man dort: „Umfaller“, „Verräter“, „Feigling“, „Dampfplauderer“, „Heuchler“, „Grußonkel ohne Rückgrat“, „Söders Schoßhund“.
Kritik am Freie-Wähler-Chef„Hubsi-Fans“ im Angriffsmodus
Lesezeit: 2 Min.

Auf der Plattform X gilt Aiwanger als Dirigent eines wütenden Internet-Orchesters. Dessen Misstöne schlagen ihm nun selbst entgegen, wegen seiner Zustimmung zum Schuldenpaket. Der Minister hat darauf reagiert.
Von Johann Osel
Lesen Sie mehr zum Thema