MeinungWahlniederlage der Freien Wähler:Aiwangers populistische Tour zahlt sich nicht aus - und im Bundestag braucht man ihn ohnehin nicht

Kommentar von Katja Auer

Lesezeit: 1 Min.

Der Traum von Berlin ist für Hubert Aiwanger ausgeträumt.
Der Traum von Berlin ist für Hubert Aiwanger ausgeträumt. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Hubert Aiwanger wollte unbedingt nach Berlin, doch er hat nicht einmal seinen Wahlkreis gewonnen. Das zeigt, dass selbst die eigenen Wählerinnen und Wähler auf andere Kräfte setzen.

Hubert Aiwanger und seine Freien Wähler werden dem nächsten Bundestag nicht angehören. Das ist keine besonders große Überraschung, außer Aiwanger selbst hat wohl kaum jemand ernsthaft geglaubt, dass der Einzug gelingen könnte. Die Fünf-Prozent-Hürde war nie wirklich in Sicht und die Strategie, drei Direktmandate in Bayern zu holen, klang anfangs nach einem Coup, erwies sich aber schnell als zu ambitioniert. Offenbar trauen die Wählerinnen und Wähler den FW nicht zu, in der Bundespolitik tatsächlich etwas Sinnvolles beizutragen.

Zur SZ-Startseite

Generationenwechsel bei der CSU
:„Das bedingungslose Macht-Gen hat mir gefehlt“

Seit dem Tod von Wolfgang Schäuble ist Peter Ramsauer der dienstälteste Bundestagsabgeordnete. In wenigen Wochen räumt er nach 34 Jahren sein Büro. Mit Peter Struck von der SPD verband ihn eine enge Freundschaft. Mit Horst Seehofer lief es weniger gut.

SZ PlusVon Peter Fahrenholz

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: