"Auf dem richtigen Weg" sei der Freistaat, sagte Gesundheitminister Klaus Holetschek (CSU) vor einigen Tagen, "um dem drohenden Hausärztemangel und dem Ärztemangel im Öffentlichen Gesundheitsdienst entgegenzuwirken". Was ihn zu dieser Aussage bewegte, ist die weiter hohe Nachfrage nach den Plätzen für das sogenannte Landarztstudium. 376 mehr oder weniger junge Menschen hätten sich in diesem Jahr auf die 113 verfügbaren Plätze beworben, um ihr Medizin-Studium ohne Qualifikation qua Numerus Clausus anzutreten.
Ärztemangel auf dem Land:Wenn der letzte Hausarzt der Stadt aufhört
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Der bayerische Gesundheitsminister gibt sich zufrieden mit dem Programm zum Landarztstudium, aber sind da überhaupt schon Auswirkungen zu spüren? Zu Besuch im unterfränkischen Aub, wo sie auf eine "Katastrophe" zusteuern.
Von Max Weinhold, Aub
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