Als eines der letzten Bundesländer hat Bayern die Lehrer-Arbeitslosigkeit in den Sommerferien nicht entscheidend reduziert. Die Länder haben lange Zeit befristet eingestellte Lehrer aus Spargründen nur bis zu Beginn der Sommerferien beschäftigt, obwohl sie im Herbst neue Vertrag erhielten. Die Lehrer bekamen in den Sommerferien nur Arbeitslosengeld. "Besonders sichtbar ist das Phänomen der Sommerferienarbeitslosigkeit in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hamburg und Bayern", heißt es bei der Arbeitsagentur. In Bayern sind fünf Prozent der Lehrer befristet beschäftigt. Im Herbst startet ein Programm, in dessen Rahmen Lehrer, die mehr als fünf Jahre befristet angestellt sind, fest übernommen werden.
Ab Herbst:Programm für befristet beschäftigte Lehrer
© SZ vom 03.06.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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