
Kino:Die Zeit fließt über alles hinweg
Der hervorragende Netflix-Film „Train Dreams“ erzählt von einem Holzfäller, der Frau und Kind verloren hat. Findet er seinen Platz im Leben?
(freie Mitarbeit)

Der hervorragende Netflix-Film „Train Dreams“ erzählt von einem Holzfäller, der Frau und Kind verloren hat. Findet er seinen Platz im Leben?

Top-Managerin gegen Verschwörungsideologen: Emma Stone und Jesse Plemons liefern sich in der Komödie „Bugonia“ einen skurrilen Machtkampf und bringen die Zuschauer in ein Dilemma.

In„Ballad of a Small Player“ vom deutschen Oscar-Preisträger Edward Berger gibt Colin Farrell als verzweifelter Spieler alles. Dabei schaut man gerne zu.

In der Komödie „Zweigstelle“ gibt es ein Leben nach dem Tod erst, wenn man die bürokratischen Mühlen des Jenseits durchlaufen hat. Eine schwarze Satire mit viel bayerischem Humor.

Hinter dem Bau der Münchner Kathedrale soll ein diabolischer Pakt stecken, sichtbar in einem Fußabdruck. Was ist dran?

Eine junge Frau hat Scheibenkäse vor dem Gesicht und Sex mit Ed Sheeran: „How to be Normal“ erzählt auf erfrischende Weise von psychischen Erkrankungen.

Ihre Porträts waren nie für die Öffentlichkeit bestimmt. Und doch spielen die sogenannten „China Girls“ eine wichtige Rolle in der Filmgeschichte.

Noch eine Fortsetzung? Aber ja. Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan hatten offensichtlich viel Spaß beim Dreh der Komödie „Freakier Friday“ – und der überträgt sich aufs Publikum.

Der Film „Memoiren einer Schnecke“ ist ein handgemachtes Stop-Motion-Meisterwerk über Einsamkeit und Depression − zeigt aber auch den Weg zurück ins Leben. Natürlich ganz langsam.

Im Hollywood Roosevelt Hotel in Los Angeles wohnten einst Stars wie Marilyn Monroe und Charlie Chaplin. Heute zieht es auch Geisterjäger an.

Die Horrorkomödie „Freaky Tales“ mit Pedro Pascal ist eine blutige, berauschende Liebeserklärung an Außenseiter, an die Achtziger, an Oakland. Und an Filme.

Ein berührendes Drama über Stolz, Selbstbestimmung und den langen Schatten der Eltern: „Zikaden“ mit Nina Hoss und Saskia Rosendahl.

Parallele Versionen des eigenen Lebens, die unbekannte Tragik von schwedischen Stauseen und ein musikalischer, erhellender Blick aus dem All. Kulturempfehlungen für ein perspektivreiches Wochenende.

In „Death of a Unicorn“ sinnen Fabelwesen auf Rache. Die Horrorkomödie macht vor allem wegen der tollen Schauspieler Spaß.

Ein brandenburgisches Kaff wird zum Hollywood-Drehort, eine dystopische Jugendroman-Reihe immer besser und ein satirisches Künstler-Hörspiel: Kulturempfehlungen für das Osterwochenende.

Was für ein Film: „Blood & Sinners“ von Ryan Coogler ist eine Vampir-Story, aber auch ein Drama über Rassismus und die Kraft des Blues.

Ein Weltkriegs-Filmdreh soll Touristen nach Brandenburg holen, fördert aber nur schlimme Geschichten zutage: Die Tragikomödie „Another German Tank Story“ ist Teil einer neuen Welle des deutschen Heimatfilms.

Die Mafia-Komödie „Riff Raff“ mit Bill Murray, Pete Davidson und Jennifer Coolidge zeigt, dass Familien und kriminelle Organisationen gar nicht so verschieden funktionieren. Ein bisschen mehr Action wäre trotzdem super gewesen.