Zum SZ-Autorenverzeichnis

Raphael Geiger

  • Plattform X-Profil von Raphael Geiger
  • E-Mail an Raphael Geiger schreiben
Raphael Geiger ist seit 2023 der Türkei-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Istanbul. In einem früheren Leben war er dort schon mal für den stern stationiert, für den er von 2012 an als Auslandsreporter vor allem aus Krisengebieten schrieb. Zuletzt war Geiger USA-Korrespondent in New York. Er hat die Hamburger Henri-Nannen-Schule für Journalisten absolviert.

Neueste Artikel

  • SZ PlusKonflikt mit den Kurden
    :Der Krieg, der nie zu Ende ging – aber vielleicht jetzt

    Recep Tayyip Erdoğan will einen neuen Friedensprozess mit den Kurden – wenn sie auch in Syrien ihre Waffen abgeben. Der türkische Präsident dürfte dabei auch an eine weitere Amtszeit denken.

    Von Raphael Geiger
  • Iran
    :Die eine Geisel, die freikam

    Sie kam frei, nachdem das iranische Regime über vier Jahre lang mit ihrem Schicksal gespielt hat: Seit dieser Woche ist Nahid Taghavi zurück in Deutschland. Die Architektin war im Herbst 2020 aus ihrer Teheraner Wohnung abgeholt worden. Ein Fall, der zeigt, wie die Islamische Republik mit Menschen umgeht.

    Von Raphael Geiger
  • SZ PlusSyrien
    :Der Diktator im Kopf

    Die Menschen in Syrien haben gelernt zu überleben, indem sie nichts sagen. Jedes Wort eine Falle. Auch der Vater des Jungen, dessen Bild 2016 berühmt wurde, hat das verinnerlicht. Wie frei spricht ein Volk, das erst lernen muss, frei zu sein? Ein Wiedersehen in Aleppo.

    Von Raphael Geiger
  • Teheran
    :Der General, der offen über Irans Schwäche spricht

    Ein Militärkommandeur in Teheran räumt ein, dass Assads Sturz auch eine Niederlage für Iran ist. Offenbar wächst im Inneren des Machtapparats die Nervosität: Was, wenn Israel und die USA bald das iranische Atomprogramm angreifen?

    Von Raphael Geiger
  • SZ PlusAdel
    :Die geschassten griechischen Royals sind wieder Griechen

    Die Griechen und ihre Monarchen, das war keine glückliche Geschichte, von Anfang an nicht. 1994 entzog das Land der ehemals königlichen Familie die Pässe und tilgte alles Royale aus der Öffentlichkeit. Nun möchte die Familie wieder sichtbarer werden in ihrer Heimat.

    Von Raphael Geiger
  • SZ PlusMeinungNach Assad
    :Sind die Neuen wirklich besser? Diese Frage stellt in Syrien kaum jemand

    Kommentar von Raphael Geiger
  • SZ PlusSyrien
    :Traumaland

    Vierundfünfzig Jahre lang hielt die Familie Assad das gesamte syrische Volk gefangen, vor zwei Wochen hat es sich selbst befreit. Unterwegs in einem Land zwischen Euphorie und Bangen, bei suchenden Menschen, die sich fragen: Wie sieht unsere Zukunft aus?

    Von Tomas Avenarius, Bernd Dörries und Raphael Geiger
  • SZ PlusMoment mal
    :Bilder der Woche

    Es gibt Fotos, die gehen im Rauschen unter, und Fotos, die viel zu schnell vergessen werden. Wir zeigen jede Woche eines und erzählen hier seine Geschichte.

    Von SZ-Autorinnen und Autoren
  • SZ PlusSyrien
    :Vergesst nicht: Assad hat uns vergiftet

    In Ghuta überschritt der Diktator die rote Linie des Westens, hier griff er sein eigenes Volk mit chemischen Kampfstoffen an – und merkte, dass er damit durchkommt. Jetzt kehren die Menschen zurück und setzen die Reste ihres Lebens zusammen.

    Von Raphael Geiger
  • SZ PlusTürkei gegen Kurden
    :Im Norden Syriens geht der Krieg weiter

    Die Assad-Diktatur ist gestürzt, doch noch immer wird gekämpft: Die Türkei und ihre syrischen Söldner greifen die kurdisch dominierte Region an. Offenbar will Präsident Erdoğan den Moment nutzen.

    Von Raphael Geiger
  • SZ PlusSyrien
    :„Wir atmen jetzt“

    Am ersten Freitag nach dem Ende des Assad-Regimes feiern die Menschen in Damaskus – und können kaum glauben, dass sie das gerade wirklich erleben. Wie es weitergeht? Diese Frage stellen sie sich erst morgen wieder.

    Von Raphael Geiger
  • Iran
    :Warum Assads Ende für Teheran eine Katastrophe ist

    Das iranische Regime hat über Jahrzehnte in seine „Achse des Widerstands“ investiert: in die Hamas, die Hisbollah, in Assads Diktatur. Es wollte unbedingt, dass er an der Macht bleibt. Und jetzt? Ist die Frage, ob es die „Achse“ überhaupt noch gibt.

    Von Raphael Geiger
  • SZ PlusSyrien
    :Im Land der Sehnsucht

    Nun hängt es vor allem von einem Islamisten-Führer ab, ob zwischen den verschiedenen Gruppen des Landes neue Kämpfe ausbrechen. Die Menschen in Syrien wollen nur eines: endlich ein bisschen Normalität und eine Regierung, die sie nicht fürchten müssen.

    Von Raphael Geiger
  • SZ PlusSyrien
    :Die Nacht, als der Diktator floh

    Vierundfünfzig Jahre Diktatur, vierzehn Jahre Krieg: Baschar al-Assad ließ sein halbes Land zerstören, um an der Macht zu bleiben. Am Ende brauchten die Rebellen dann zehn Tage, um sein ausgehöhltes Regime zu stürzen. Szenen aus einem Land, dem der Despot weglief.

    Von Bernd Dörries und Raphael Geiger
  • Gefängnisse in Syrien
    :„Ihr seid frei, geht, wohin ihr wollt“

    Kommst du nach Saidnaya, sagten sie in Syrien, dann kommst du nicht mehr wieder. „Schlachthaus“ nannten sie es – es war eines der Foltergefängnisse, in denen Assad seine Gegner verschwinden ließ. Jetzt haben Rebellen sie befreit. Aber das Grauen wird nachhallen.

    Von Raphael Geiger
  • SZ PlusSyrien
    :Wie die Türkei in Syrien mitmischt

    Für Baschar al-Assad hat sich die Lage diese Woche dramatisch verändert. Die Rebellen rücken immer weiter vor. Das liegt auch an der Unterstützung von Recep Tayyip Erdoğan.

    Von Raphael Geiger
  • SZ PlusSyrien
    :Sie tanzen auf Assads Bildern

    Im türkischen Reyhanlı, an der Grenze zu Syrien, können viele nicht fassen, was da drüben in ihrer Heimat gerade passiert. Sie feiern, weil der Diktator plötzlich schwächelt. Und müssen sich doch erst daran gewöhnen, dass vielleicht noch nicht alles verloren ist.

    Von Raphael Geiger
  • SZ PlusMeinungNaher Osten
    :Syrien wird erst zur Ruhe kommen, wenn Assads Regime fällt

    Kommentar von Raphael Geiger