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Portrait  Olaleye Akintola

Olaleye Akintola

Olaleye Akintola, geboren 1982 in Lagos, stammt aus Nigeria. Bis 2015 arbeitete er dort für Zeitungen und Magazine, ehe er aufgrund seiner Recherchen unter Druck geriet und nach Durchsuchung seines Materials nach Deutschland floh. Für die SZ analysiert er in einer Kolumne den Oberbayern, dessen Marotten - und welche davon nachahmenswert sind.

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    Kolumne von Olaleye Akintola
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    Im Kollegenkreis erzählen einem die Stadtbewohner schon nach kurzer Zeit ungefragt von Bettgeschichten oder Krankheiten. Muss das wirklich sein?

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    Kolumne von Olaleye Akintola
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    Kolumne von Olaleye Akintola
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    Kolumne von Olaleye Akintola
  • Typisch deutsch
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    Überall in München gibt es Blumenschmuck, bei Dates bekommen Frauen oft Blumen. Und weil Männer bei dieser Gelegenheit leer ausgehen, hat sich unser Autor seinen ersten Blumenstrauß einfach selbst gekauft.

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    :Die unbändige Sehnsucht der Münchner nach Natur

    Unser Autor hat es früher vermieden, draußen zu sein, um der Sonne zu entrinnen. In seiner neuen Heimat fragt er sich: Woher kommt dieser Wunsch nach Wildnis hierzulande?

    Kolumne von Olaleye Akintola
  • Typisch deutsch
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    Kolumne von Olaleye Akintola
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    :München, eine schlaflose Stadt

    In Nigeria hatte unser Autor immer einen guten Schlaf - trotz des tropischen Klimas und der Malaria-Moskitos. Warum ist das nun in München anders?

    Kolumne von Olaleye Akintola
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    Kolumne von Olaleye Akintola
  • Typisch deutsch
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    In Nigeria war unser Autor gewohnt, Tierknochen zu zermalmen. In München muss er nun zum ersten Mal im Leben zu einem Zahnarzt. Der Einfluss dieser Stadt?

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    Verlorene Münzen an eigenwilligen Snack- oder Getränkespendern lassen Selbstzweifel aufkommen. Macht der das wegen mir?

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    :Der unnachahmliche Putzfimmel der Münchner

    Körperhygiene und Sauberkeit in der Wohnung ist Teil der Erziehung nigerianischer Familien und Schulen. In München lernt man die Steigerung kennen.

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