Vier Autospuren, Radler und Fußgänger drängen sich auf wenigen Metern: Die Münchner Lindwurmstraße steht wie kaum eine andere für eine autogerechte Stadt. Ihr Umbau muss nun zeigen: Wem sollen unsere Straßen in Zukunft gehören?
Immer wieder kommt es an den Bahnsteigen zu schweren Unfällen durch Autos, die von der Straße abkommen. Fahrgastverbände fordern mehr Schutz – vor allem durch zwei Maßnahmen.
In den Ausbau des traditionsreichen Standorts hat der Konzern eine Viertelmilliarde investiert. 500 neue Arbeitsplätze sollen hier entstehen. Hier wird eine Lok produziert, die in mehr als 20 europäischen Ländern unterwegs ist.
An diesem Mittwoch protestierten Taxifahrerinnen und -fahrer in ganz Deutschland. Was die Branche fordert und warum.
Wann die Züge und S-Bahnen wieder ungehindert fahren, ist noch immer unklar. Die nötigen Arbeiten seien sehr aufwendig, erklärt die Bahn. Denn jede einzelne Weiche im deutschen Eisenbahnnetz muss individuell in einem Werk der DB maßgefertigt werden.
Nachdem die aufwärtsfahrende Rolltreppe in die Gleishalle des Hauptbahnhofes endlich wieder funktioniert, steht den Pendlern der nächste Ärger in der Gegenrichtung bevor.
Viele Pendler werden am Montag vom Ausfall der S3 zwischen Giesing und Holzkirchen überrascht. Wie die Fahrgäste trotzdem ans Ziel kommen – und was die Politik zu der wohl wochenlangen Sperrung sagt.
Ein bisschen Urlaub und Abkühlung ganz nah: Autorinnen und Autoren der SZ stellen ihre liebsten Badestellen im Landkreis München vor.
Beim „SZ-Gipfel-Salon“ diskutieren Experten über die Zukunft der Mobilität in Deutschland. Einig sind sich, dass in den kommenden Jahren erhebliche Investitionen in den öffentlichen Verkehr notwendig sind – allein, um den Status quo zu erhalten.
Nicht nur U-Bahn- und Busfahrer fehlen dem städtischen Unternehmen, sondern auch Mitarbeiter in vielen technischen Bereichen. Bei einer Veranstaltung treffen die Recruiter auf ganz unterschiedliche Bewerber.
Taxifahrer Max Schnotale will sein Fahrzeug beim Christopher Street Day zu einem „Safe Space“ für queere Menschen machen. Auch andere Fahrer machen bei dem Projekt mit.
Eine Kehrmaschine hat den neuen orangefarbenen Zebrastreifen in Münchens Mitte zerfetzt. Der CSU kommt das sehr gelegen. Es passiert schließlich nicht zum ersten Mal, dass gut gemeinte Straßenmarkierungen Ermüdungserscheinungen zeigen.
Das Konzept der Open Spaces an zentralen öffentlichen Plätzen wird auch in diesem Jahr weitgehend unverändert fortgeführt. Worauf sich Fußgänger, Radfahrer und Nutzer des öffentlichen Verkehrs einstellen müssen.
Für viele ist das Dreimühlenviertel nahe der Isar ein Sehnsuchtsort, doch nun wächst der Unmut. Baustellen an fast jeder Ecke, Parkplätze weichen Schanigärten und Fahrradstellplätzen. Manche Anwohner klagen gar: „Wir sind hier ein Testlabor.“
Mit der Erweiterung soll dem gestiegenen Verkehrsaufkommen Rechnung getragen werden. Umweltgruppen kritisieren das Vorhaben und sprechen von „zweifelhaftem Nutzen“.
Wie in einem Märchenwald fühlen werden sich U-Bahn-Passagiere, wenn sie in sechs Jahren am neuen Halt der U5 in Laim aussteigen. Silbern glänzende Bäume sollen auf eine seit 80 Jahren prägende Einrichtung hinweisen.
Heute noch Kabel, Staub und Gerüste, morgen schon Cocktailbars, Hightech-Kontrollen und A380-Brücken: Der neue gläserne Steig am Flughafen soll das Reisen komfortabler, schneller und stressfreier machen. Ein Baustellenbesuch.