Arbeitsrecht:Darf man Urlaub bunkern?
Viele Beschäftigte schieben freie Tage ins folgende Jahr - dafür brauchen sie triftige Gründe. Die Pandemie ist keiner davon, sagt Arbeitsrechtler Martin Lüderitz.
![]() |
12° |
Studium der Soziologie und Germanistik in Bonn, Trier, Hamburg und Aachen. Auslandssemester in Spanien und den USA. Volontariat bei einem Stadtmagazin. Seit 1991 bei der Süddeutschen Zeitung.
Viele Beschäftigte schieben freie Tage ins folgende Jahr - dafür brauchen sie triftige Gründe. Die Pandemie ist keiner davon, sagt Arbeitsrechtler Martin Lüderitz.
Freiwilligenmanager müssen gut organisieren können - und rechtzeitig merken, wann sich Ehrenamtliche überfordern.
Kann man einen hoheitlichen Titel einfach zurückgeben?
Ängste sichern das Überleben der Menschen - doch sie bilden nicht unbedingt die reale Gefahrenlage ab.
Die meisten Beschäftigten bleiben auf den Kosten sitzen, die bei der Arbeit im Home-Office anfallen. Nur wenige erhalten eine Pauschale als Ausgleich. Denn einen Rechtsanspruch auf Erstattung der Ausgaben durch den Arbeitgeber gibt es nicht.
Im feudalen Stadel, hinter der Düne oder im Wasserturm: Für solche Highlights muss man nicht weit reisen. Diese Unterkünfte zwischen Ostsee und Berlin sind echte Erscheinungen.
Drei von vier Lehrkräften gehen vorzeitig in Pension. Nicht so Kristof Jünemann. Er will mit 69 Jahren noch nicht aufhören.
"Alle waren dafür": Die Mitarbeiter dürfen jetzt auch an Pfingsten oder Weihnachten ins Büro kommen. An einem Tag arbeite aber garantiert niemand, erklärt Geschäftsführer Djordy Seelmann.
Im öffentlichen Dienst steht ein Generationenwechsel an. Höchste Zeit, dass sich die Behörden mit den Instrumenten einer modernen Mitarbeiter-Rekrutierung vertraut machen.
Die neuen Psychotherapie-Studiengänge sollen nur an Unis, nicht an Fachhochschulen angesiedelt werden.
Speeddating des Versagens: Bei "Fuckup Nights" überall auf der Welt erzählen sich Berufstätige, was sie falsch gemacht und was sie daraus gelernt haben.
An Hauswänden, in Schaufenstern, auf Fahrzeugen - überall werben Unternehmen um neue Mitarbeiter. Ein Streifzug durch die Anzeigenlandschaft.
An Hauswänden, in Schaufenstern, auf Fahrzeugen - überall werben Unternehmen um neue Mitarbeiter und machen den öffentlichen Raum zur Jobbörse.
Reedereien übertreffen sich mit kulinarischen und sportlichen Angeboten. Jetzt haben sie auch noch Spirituelles im Tagesprogramm.
Seegurken sind die Müllabfuhr des Meeres und zugleich eine begehrte Delikatesse. Der Heißhunger auf die Stacheltiere hat gravierende Folgen für den entlegenen Bismarck-Archipel.
Unternehmen mit weniger als 200 Mitarbeitern sind nicht verpflichtet, Auskünfte über ihre Gehaltsstrukturen zu erteilen. Trotzdem haben sie Anfragen von Mitarbeitern beantwortet - und in manchen Fällen daraufhin sogar die Vergütung angepasst.