Lehrermangel:Vom Referendariat ins Burn-out
Deutschland braucht dringend mehr Lehrer. Doch schon der Weg dahin ist oft die Hölle. Über ein verkrustetes System und die Kunst der Abschreckung.
Julia Schriever, vorher Huber. Geboren und aufgewachsen in München. Medien- und Politik-Studium in Passau und Hamburg. Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule. Redakteurin für München Region Bayern und die Seite Drei.
Deutschland braucht dringend mehr Lehrer. Doch schon der Weg dahin ist oft die Hölle. Über ein verkrustetes System und die Kunst der Abschreckung.
Christine Halbig war mal Krankenpflegerin, bevor sie zur Hutmacherin wurde. Ihr Geschäft in der Theaterinerstraße suchen Adelige, Prominente und ganz normale Münchner auf. Einige Kunden erleben eine Verwandlung - die kann manchmal lebensverändernd sein.
Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.
Christina Waldinger ist 25 Jahre alt und schon Richterin am Amtsgericht Erding. Meist ist sie die Jüngste im Saal, macht aber deutlich, wer hier das Sagen hat.
Claudia Slanzi hat fast 20 Jahre im Geschäft "Der Wachszieher am Dom" gearbeitet. Der Traditionsladen musste schließen - und sie hat einen neuen aufgemacht.
Sie hütete das Gedächtnis einer vergangenen Zeit: Gudrun Köhl, langjährige Chefin des Valentin-Karlstadt-Musäums, ist gestorben.
Mit Wurstsemmelgeruch und einem Tusch: In feierlicher Atmosphäre werden die Faschingsprinzenpaare gekrönt. Dabei hätte es fast kein Happy End zwischen Ulrike I. und Steve I. gegeben.
Der Münchner Physiker Jan Rabe verspricht seinen Kunden Ökostrom zu erschwinglichen Preisen. Seine Lösung: ein eigens entwickelter Algorithmus. Was den von denen der großen Stromanbieter unterscheidet.
Sogar Papst Benedikt hat hier für seinen Christbaum in Rom bestellt: Nach 160 Jahren muss "Der Wachszieher am Dom" schließen. Aber Franz Fürst wird weiter besondere Kerzen herstellen.
Professor Fabian Theis von der TU erhält den Leibniz-Preis, die Pflegekräfte an der Klinik in Harlaching einen Adventskalender - unsere Münchnerinnen und Münchner der Woche.
Ich fahre seit Jahrzehnten unfallfrei, solche Sprüche hört Toni Hubalek oft. Bei seinen Fahrtrainings für Senioren ist er erleichtert, wenn er heil aus dem Auto steigt. Und dann? Kann er auf die Alten einreden, mehr nicht. Genau das ist das Problem.
Segel-Ikone Bobby Schenk wird ausgezeichnet, Glaskünstler Tornike Abuladze auch. Und sechs Kavaliere der Straße - unsere Münchnerinnen und Münchner der Woche.
"Die Fahrscheine, bitte": Wenn Eduard Imblon in den Münchner U-Bahnen unterwegs ist, fangen viele Menschen an zu zittern. Dabei will ihnen der Leiter der MVG-"Einnahmensicherung" nur zeigen, dass es sich lohnt, eine Fahrkarte zu kaufen. Schafft er das?
Schauspieler August Zirner hat eine Vorliebe für dunkle Themen, Autorin Susanne Betz eine für historische Themen - unsere Münchnerinnen und Münchner der Woche.
Gelbe Jacke, rote Kelle: Marianne Engelhardt steht seit 26 Jahren als Schulweghelferin am selben Zebrastreifen. Sie mag die Kinder, ihre kleinen Geschichten - und ihre guten Wünsche.
Wer wüsste besser, wie man Energie spart, als Menschen mit 80 oder 85? Von Winfried Kretschmanns Katzenwäsche halten sie nichts - aber sie haben andere Tipps.
Janik von Lerchenfeld sollte den Familienbetrieb übernehmen, der weltweit Wakeboardanlagen baut. Alles lief nach Plan - und dann ging alles schief. Vom Scheitern und Sich-wieder-Finden.
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