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Felix Stephan

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Felix Stephan hat Journalismus und Literaturwissenschaft in Leipzig studiert, mit Stationen in Zürich und Hongkong. Er hat als Redakteur bei Zeit Online und der Literarischen Welt gearbeitet und ist seit 2018 Redakteur im Feuilleton der SZ.

Neueste Artikel

  • Literatur
    :Spiel mir das Lied vom Tod

    Der Erzählband „Die elfte Stunde“ versammelt Salman Rushdies erste literarische Arbeiten nach dem Attentat. Sie zeigen einen Weltautor im fortgeschrittenen Alter − und bei allerbester Laune.

    SZ PlusVon Felix Stephan
  • Literatur
    :Plötzlich Stille

    Nach dem 7. Oktober sind die Übersetzungen hebräischer Romane ins Deutsche dramatisch eingebrochen. Der israelische Literaturbetrieb wähnt sich boykottiert. Was ist da los?

    SZ PlusVon Felix Stephan und Marie Gundlach
  • Ausladung
    :Klützer Literaturhausleiter muss Schreibtisch räumen

    Oliver Hintz war gedrängt worden, Michel Friedman von einer Veranstaltung in der Ostsee-Stadt wieder auszuladen – und ging an die Öffentlichkeit. Jetzt verliert er wohl seinen Job. Der Fall offenbart die Verhärtungen der deutsch-deutschen Beziehungskrise.

    Von Felix Stephan
  • Literatur und Kunstfreiheit
    :Die Räume werden enger

    Wie viele Romane oder Romanpassagen werden nie gedruckt, weil Juristen vorher einschreiten? Ein Blick in die Welt der Verlagsjustiziare, die immer wichtiger wird in einer veränderten Öffentlichkeit.

    SZ PlusVon Felix Stephan
  • Buchhandel
    :Derzeit nicht verfügbar

    Ausgerechnet zum Start der Messe in Frankfurt sind erfolgreiche Bücher wie das der Buchpreis-Gewinnerin kurzzeitig nicht lieferbar: Die Druckereien sind zu schlecht besetzt. Wie Verlage mit der Situation umgehen und was das für die Leser bedeutet.

    SZ PlusVon Monika Rathmann, Felix Stephan und Christiane Lutz
  • MeinungLiteratur
    :Wer weiße Männer aus den Bibliotheksregalen räumt, stellt womöglich zu spät fest, dass sie Alliierte waren

    SZ PlusKommentar von Felix Stephan
  • Fotografie
    :Hier spielt die Literatur

    Berlin ist Schauplatz für einige der besten deutschen Gegenwartsromane. Wir haben die Orte aufgesucht - und die Autoren gebeten, uns zu erklären, was sie ihnen bedeuten.

    SZ PlusVon Regina Schmeken. Protokolle: Hanna Böcher
  • Literatur
    :Die Bücher des Herbstes

    Wenn die Tage kürzer werden, hat die Literatur Hochsaison. Zehn Bücher, die in diesem Herbst das Herz warm und den Kopf kühl halten.

    SZ PlusAus der SZ-Redaktion
  • Literatur
    :Die Parabel auf den autoritären Zeitgeist

    Ein erfolgloser Journalist, der sich zum rechten Influencer wandelt: Mit seinem Roman „Chamäleon“ schreibt der israelische Anwalt und Schriftsteller Yishai Sarid das beklemmend plausible Psychogramm eines Opportunisten.

    SZ PlusVon Felix Stephan
  • Haus der Kulturen der Welt
    :Musiker sagen Konzerte bei Böhmermanns Ausstellung ab

    Rapper Chefket wird ausgeladen, weil ihm die Verbreitung antisemitischer Inhalte vorgeworfen wird. Als Reaktion wollen alle anderen Musiker nicht mehr im HKW auftreten.

  • Abgesagte Lesung
    :Warum Michel Friedman nicht in Mecklenburg lesen darf

    Der jüdische Autor sollte eigentlich im Literaturhaus der kleinen Ostseestadt Klütz auftreten. Jetzt wurde die Einladung zurückgenommen – offenbar auf Druck des Bürgermeisters.

    Von Felix Stephan
  • Literatur
    :Mein Lover, der radikale Prediger

    Zwei Romane erzählen, wie der Rechtspopulismus und die neue politische Härte unaufhaltsam auch in die sanfte Welt der hedonistischen Großstadtmilieus einbrechen: Sascha Ehlerts „Palo Santo“ und Marius Goldhorns „Die Prozesse“.

    SZ PlusVon Felix Stephan
  • Interview mit dem Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah
    :„Ich wollte auch die Verachtung schildern“

    Abdulrazak Gurnah kam noch unter britischer Kolonialherrschaft zur Welt und gelangte 1968 als Flüchtling nach England. Heute ist er Professor Emeritus und Nobelpreisträger. Ein Gespräch über das Lesen, das Erinnern und ein schillerndes Leben.

    SZ PlusVon Felix Stephan
  • Deutscher Buchpreis
    :Die engere Auswahl

    Die Jury des Deutschen Buchpreises hat ihre Shortlist bekannt gegeben. Die nominierten Romane sind auffallend politisch und dokumentarisch – und in den Neunzigern geborene Autoren stark im Feld vertreten.

    Von Felix Stephan
  • Soziale Ungleichheit
    :Deutsche Misere

    Wenn Friedrich Merz das größte Problem der deutschen Gesellschaft verstehen will, könnte er sich bei Karl Marx informieren. Oder noch besser beim britischen Ökonomen Gary Stevenson, der ein einfaches Mittel gegen Ungleichheit propagiert.

    SZ PlusVon Felix Stephan
  • Kommunikation im Netz
    :Na klar! 👍

    Warum geht es in Chats so viel herzlicher und enthusiastischer zu als in den Gesprächen, die man sonst so führt?

    SZ PlusVon Felix Stephan
  • Literatur
    :Auch Autoren unter den Opfern

    Neben Exil und Verfolgung mussten Schriftsteller im 20. Jahrhundert vor allem eines fürchten: den Straßenverkehr. Schicksalhafte Kollisionen und was sie in der Literaturgeschichte angerichtet haben – eine unvollständige Werkschau.

    SZ PlusVon Felix Stephan
  • Neue Magazine
    :Alles muss raus

    Links der Mitte gründen sich derzeit auffällig viele neue Magazine, die gegen die Verengung der Debattenräume anschreiben wollen. Wechselt der Kampf gegen Sprechverbote gerade die Seiten?

    SZ PlusVon Felix Stephan