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Portrait  Christoph Giesen

Christoph Giesen

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Christoph Giesen, 1983 in Berlin geboren, ist Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in China und berichtet von Peking aus über die Wirtschaft der Volksrepublik. Von 2012 bis 2016 war er Mitglied der SZ-Wirtschaftsredaktion in München und arbeitete an den internationalen Enthüllungen Offshore-Leaks, Lux-Leaks, Swiss-Leaks und den Panama Papers mit. Vor dem Volontariat bei der SZ hat er Journalistik, Politikwissenschaft und ein Fach, das sich "China in Comparative Perspective" nennt in Leipzig, London und Shanghai studiert. Für seine Arbeit wurde er unter anderem mit dem Wächterpreis der deutschen Tagespresse und dem Helmut Schmidt Journalistenpreis ausgezeichnet.

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  • MeinungUkraine und Omikron
    :Rückschläge für China

    Das Land schien zuletzt viel richtig zu machen auf dem Weg zu weltweiter Dominanz. Doch nun leidet es durch den Ukraine-Krieg und das Omikron-Virus.

    Kommentar von Christoph Giesen
  • SZ PlusChina und Russland
    :Krieg? Welcher Krieg?

    In China wird die russische Aggression gegenüber der Ukraine heruntergespielt. Doch Peking kommt wohl nicht umhin, eine Entscheidung zu treffen, die seine Außenpolitik für Jahre nachhaltig prägen wird.

    Von Christoph Giesen
  • China
    :China und das Ukraine-Dilemma

    Erst der Schulterschluss mit Putin vor den Olympischen Spielen, dann die Flucht zurück in demonstrative Zurückhaltung: Für Peking ist die Eskalation in Osteuropa nicht nur wegen der Taiwan-Frage heikel.

    Von Christoph Giesen
  • SZ PlusChina bei Olympia
    :Nachhilfestunden und ein unmögliches Casting

    Chinas Wintersportler waren bei ihren Heim-Spielen erfolgreich wie nie. Aber ist das Land jetzt eine Wintersportnation? Ein Rundgang durch ein widersprüchliches Wintermärchen.

    Von Saskia Aleythe, Christoph Giesen, Barbara Klimke, Peking und Johannes Knuth
  • SZ-Podcast "Auf den Punkt"
    :Peking: Wie die Angst die Olympischen Spiele prägte

    Sonntag enden die Olympischen Winterspiele in China. Zeit für ein vorläufiges Fazit jenseits des Sports.

    Von Christoph Giesen und Lars Langenau
  • SZ PlusHandelskonflikte
    :Wie China sich vor allem selbst schadete

    Peking hat in seinen Handelskonflikten mit den USA und Europa zwar alle beschädigt, vor allem aber sich selbst ausmanövriert. Nun erfährt es die eigene Verwundbarkeit - und setzt auf Autarkie.

    Von Christoph Giesen
  • SZ PlusExklusivWirecard
    :Marsalek, der Maulwurf und der Wiener Sumpf

    Der mutmaßliche Jahrhundertbetrüger Jan Marsalek hat offenbar nach seiner Flucht noch versucht, Zeugenaussagen abzustimmen. Sein Netzwerk aus Ex-Politikern und Ex-Agenten in Österreich war tiefer in sein Verschwinden verstrickt als bislang bekannt.

    Von Jan Diesteldorf, Christoph Giesen, Klaus Ott und Jörg Schmitt
  • SZ PlusOlympische Spiele in Peking
    :Ist was?

    Für viele Chinesen sind die Olympischen Winterspiele nicht gerade das wichtigste Thema. Die meisten ignorieren sie einfach. Über das Raumschiff Olympia und wie das Leben in der Parallelwelt Peking weitergeht.

    Von Christoph Giesen
  • SZ PlusDer Fall Peng Shuai
    :Herr Wang Kan übersetzt

    Erstmals gibt die Tennisspielerin Peng Shuai einem westlichen Medium ein Interview: Ihre Vorwürfe sexualisierter Gewalt seien ein Missverständnis. Das Gespräch findet unter fraglichen Umständen statt - und wirft viele neue Fragen auf.

    Von Christoph Giesen, Peking, Gerald Kleffmann und Johannes Knuth
  • Olympia
    :"Eine dreiste, zynische List"

    Eine uigurische Skilangläuferin entzündet die olympische Flamme, während Hunderttausende ihres Volkes in Lagern interniert sind. Der Schritt provoziert im Westen Entsetzen - das IOC findet die Idee "reizend".

    Von Christoph Giesen, Peking und Johannes Knuth
  • SZ PlusMeinungChina
    :Nahtlose Überwachung und Kontrolle - so werden die Winterspiele

    Dass der olympische Gedanke die Kraft hat, ein Land zum Besseren zu verändern, ist widerlegt. Zum Beginn der Winterspiele ist China verschlossener denn je. Mehr noch: Der Führung in Peking ist es auch ziemlich egal, was die Welt denkt.

    Kommentar von Christoph Giesen
  • SZ PlusPeking
    :Massenspiele in Seuchenzeiten

    Die Eröffnung ist geschafft. Nun will die Führung in Peking nur eines: dass die Spiele reibungslos ablaufen. Wie der Machtapparat sicherstellt, dass die hermetisch abgetrennte olympische Blase nicht die kleinste Leckstelle bekommt.

    Von Christoph Giesen und Barbara Klimke
  • SZ PlusOlympische Winterspiele in Peking
    :Eine besondere Schande

    Das IOC macht sich seit jeher mit Autokraten gemein - die Winterspiele in Peking zeigen jedoch drastisch, wie weit sich der Sport von seinen Werten entfernt hat. Die chinesische Propaganda könnte dabei aufgehen.

    Von Christoph Giesen und Johannes Knuth
  • SZ PlusKonjunktur
    :China könnte die Weltwirtschaft in den Abgrund reißen

    Zwei Jahre lang ist China besser durch die Pandemie gekommen als viele andere Staaten. Nun aber droht dem Land eine Katastrophe - mit womöglich verheerenden Folgen für Europa und Nordamerika.

    Von Christoph Giesen, Peking, und Claus Hulverscheidt
  • SZ PlusChina
    :Die entführten Kinder

    Li Jingwei war ein kleiner Junge, als er aus seinem Heimatdorf entführt und an eine fremde Familie verkauft wurde. Wie ihm mehr als 30 Jahre später eine Zeichnung dabei half, seine Mutter wiederzufinden.

    Von Christoph Giesen
  • Weltwirtschaft
    :Chinas Wirtschaft wächst, die Sorge wegen Corona auch

    Getrieben vom Export hat das Bruttoinlandsprodukt im vergangenen Jahr um 8,1 Prozent zugelegt. Doch weil der Impfschutz in der Bevölkerung wohl gering ist, warnen Experten vor schweren Folgen eines Omikron-Ausbruchs.

    Von Christoph Giesen
  • Kurz vor Olympia
    :Omikron erreicht Chinas Hauptstadt Peking

    Die Infektion einer Frau führt in der Gastgeberstadt der Winterspiele zu weitreichenden Maßnahmen. Auch an anderen Orten gerät die Null-Covid-Strategie im Riesenreich in Gefahr.

    Von Christoph Giesen
  • MV-Werften
    :Das Ende einer Saga

    Mit einem Unternehmer aus dem fernen Malaysia sollte an der Ostsee der große Schiffsbau losgehen. Luxusliner für den asiatischen Markt. Corona hat das Geschäft zerstört.

    Von Saskia Aleythe, Hamburg, und Christoph Giesen, Peking