Christoph Giesen, 1983 in Berlin geboren, ist Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in China und berichtet von Peking aus über die Wirtschaft der Volksrepublik. Von 2012 bis 2016 war er Mitglied der SZ-Wirtschaftsredaktion in München und arbeitete an den internationalen Enthüllungen Offshore-Leaks, Lux-Leaks, Swiss-Leaks und den Panama Papers mit. Vor dem Volontariat bei der SZ hat er Journalistik, Politikwissenschaft und ein Fach, das sich "China in Comparative Perspective" nennt in Leipzig, London und Shanghai studiert. Für seine Arbeit wurde er unter anderem mit dem Wächterpreis der deutschen Tagespresse und dem Helmut Schmidt Journalistenpreis ausgezeichnet.