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Christine Dössel

Stammt aus Oberfranken und machte nach dem Abitur ein Volontariat beim Ring Nordbayerischer Tageszeitungen (RNT) in Bayreuth. Im Anschluss absolvierte sie die Kompaktklasse der Deutschen Journalistenschule in München, bevor sie an der LMU Politik, Philosophie und Theaterwissenschaft studierte. Schon während des Studiums begann sie, für die SZ Theaterkritiken zu schreiben. Seit 2007 ist sie Redakteurin im Feuilleton mit Schwerpunkt Theater. Sie ist Ko-Autorin eines Theaterlexikons, Verfasserin einer Biografie über Klaus Maria Brandauer und wirkt in Jurys wie dem Auswahlgremium für die Mülheimer Theatertage mit. Das Theater ist ihr Leid und ihre Leidenschaft. Ihr Lebensmotto entlehnt sie dem Stück "Zur schönen Aussicht" von Ödön von Horváth (eh einer der besten): "Ich bin nämlich eigentlich ganz anders, aber ich komme nur so selten dazu."

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    Die schwedische Serie „Limbo – Gestern waren wir noch Freunde“ erzählt von drei Frauen, deren Beziehungen nach einem Unfall erschüttert werden. Das geht ans Eingemachte.

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  • SZ PlusSalzburger Festspiele „Orestie I-IV“
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    Aus Aischylos, Sophokles und Euripides hat der Regisseur Nicolas Stemann in Salzburg ein vierstündiges Tragödien-Medley gestrickt, die „Orestie I-IV“. Er selbst wirkt auch mit – als Oberlehrer.

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    Sie floh aus Russland, jetzt ist sie neue Schauspieldirektorin der Salzburger Festspiele. Marina Davydova über ihre Theateridee, den „Jedermann“-Hype und warum man in ihrer Heimat Politik wie das Wetter betrachtet.

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