Meinung Psychologie:Du schaffst das. Nicht.
Unsere Karrieren sind das Ergebnis eigener Anstrengung. Denn wer hart genug arbeitet, wird früher oder später Erfolg haben. Oder?
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Bernd Kramer, Jahrgang 1984, ist bei der SZ zuständig für Themen rund um die Arbeitswelt und Bildungspolitik. Zuvor hat er für die taz und den Spiegel und als Autor für Zeit Online gearbeitet und zwei Sachbücher veröffentlicht. Ausgezeichnet unter anderem mit dem Willi-Bleicher-Preis und dem Goethe-Medienpreis für wissenschafts- und hochschulpolitischen Journalismus. Er hat Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaften und Soziologie an der Uni Köln studiert und die Kölner Journalistenschule besucht.
Unsere Karrieren sind das Ergebnis eigener Anstrengung. Denn wer hart genug arbeitet, wird früher oder später Erfolg haben. Oder?
Deutschlandweit mussten Schulen in dieser Woche wieder in den digitalen Unterricht wechseln. Doch die Lernplattformen der Länder spielten nicht mit.
Ein neues Parkhaus, ein Raum der Stille, Ladestationen für E-Autos: Geld, das in neue Studienplätze fließen soll, geben die Hochschulen sehr fantasievoll aus. Die Bundesregierung will nun näher hinsehen - minimal.
Eine neue Studie zeigt: Hochschulabsolventen und Menschen mit höheren Berufsabschlüssen ballen sich in bestimmten Regionen. Und die Unterschiede könnten sich weiter verschärfen.
Ob eher Männer oder Frauen in einem Job landen, entscheidet sich oft schon mit der Stellenanzeige. Aber wie schafft man es, dass sich auch wirklich beide Geschlechter angesprochen fühlen?
Philosoph Christian Neuhäuser fordert für Superreiche Steuern von 100 Prozent. Ein Gespräch über den Faktor Glück im Leben - und den Punkt, an dem eine radikale Steuerpolitik sogar ihm zu weit gehen würde.
Die FU Berlin hatte Franziska Giffey für Mängel ihrer Promotion lediglich getadelt statt ihr den Grad zu entziehen. Aber durfte sie das überhaupt? Die Hochschule lässt die Rüge nun prüfen - zu einem für die Hoffnungsträgerin der Berliner SPD unglücklichen Zeitpunkt.
Haben Frauen die gleichen Chancen? Arbeiten Menschen verschiedener Nationalitäten gut zusammen? Erwerbstätige in Deutschland stellen ihrem Arbeitgeber ein schlechte Zeugnis in Sachen Diversität aus, zeigt eine Umfrage.
Zu viele Lehrkräfte wollten wegen Corona nicht unterrichten, sagt Friedrich Merz. Dabei stehen sogar Lehrende aus Risikogruppen vor ihrer Klasse. Zahlen und Berichte aus der Praxis.
Lassen sich zu viele Lehrkräfte vom Unterricht befreien? Das bemängelte Friedrich Merz unlängst. Hier erzählen Lehrerinnen und Lehrer, warum sie sich trotz Vorerkrankung vor die Klasse stellen - und was ihre Sorgen sind.
Millionen Menschen haben nur befristete Jobs. Sie können ihr Leben kaum planen, nur damit Arbeitgeber minimal Flexibilität gewinnen. Die SPD trat mit dem Versprechen an, Zeitverträge einzudämmen - und vergisst es jetzt. Es ist erbärmlich.
Ausländische Studienbewerber stehen gerade vor vielen Problemen: In der Stelle, die ihre Zeugnisse prüft, fehlt Personal, deutsche Botschaften arbeiten wegen Corona im Notbetrieb. Die Zahl der Visa ist drastisch eingebrochen.
Die Visa-Vergabe an Studierende aus dem Ausland bricht drastisch ein. Die Ursache liegt in der schleppenden Bearbeitung.
Die SZ-Wirtschaftsredaktion hat sich mit der Frage beschäftigt, wie Corona unsere Arbeit verändert. Werden noch mehr Menschen ihren Job verlieren oder kommt Deutschland weiterhin vergleichsweise glimpflich davon?
In Deutschland sind die Länder für Schulen zuständig. Eine neue Studie zeigt nun, wie unbeliebt der Bildungsförderalismus ist. Die Deutschen wünschen sich, dass Berlin entscheidet - nicht nur in Corona-Zeiten.
"Ein Frauenstudium? Ist das wirklich nötig?" Nadine Knoke war erst skeptisch, als sie sich in Bremen für Informatik einschrieb. Hier erzählt sie von einem Studium ohne Männer.
Mehr als 4000 mal waren die Karriereberater der Bundeswehr zu Vorträgen in Schulen. Aber noch stärker setzt die Truppe inzwischen auf einen anderen Weg, junge Menschen für eine Militärlaufbahn zu gewinnen.