Zum SZ-Autorenverzeichnis
Portrait  Alexandra Föderl-Schmid

Alexandra Föderl-Schmid

  • E-Mail an Alexandra Föderl-Schmid schreiben
Alexandra Föderl-Schmid, geboren 1971, ist seit Juli 2020 stellvertretende Chefredakteurin. Davor war sie Korrespondentin für Israel und die palästinensischen Gebiete. Sie wechselte 2017 zur Süddeutschen Zeitung, davor war sie zehn Jahre lang Chefredakteurin und später auch Co-Herausgeberin der österreichischen Tageszeitung Der Standard und des Nachrichtenportals derStandard.at. Sie hat Publizistik, Politikwissenschaft und Geschichte studiert und über das duale Rundfunksystem in Deutschland promoviert, außerdem war sie 2005 Reuters/APA-Geiringer-Fellow und ist im Board des Reuters Institute for the Study in Journalism in Oxford. Sie wurde mit dem österreichischen Kurt-Vorhofer-Preis für Politikjournalismus, dem Verfassungspreis und dem Ari-Rath-Preis ausgezeichnet. Außerdem war sie maßgeblich an der Wiedererrichtung des Presserates in Österreich beteiligt.

Neueste Artikel

  • SZ PlusMeinungIsrael
    :Eine Warnung an Netanjahu

    Das Oberste Gericht kippt ein zentrales Element der "Justizreform". Der Premier wird sich nach dem Krieg gut überlegen, ob er an diesem Projekt allen Ernstes festhalten will.

    Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid
  • SZ PlusMeinungNahost
    :Beide Seiten brauchen eine neue Führung

    Die Zweistaatenlösung ist die einzige Option, die den Nahost-Konflikt befrieden kann. Doch Benjamin Netanjahu ist nicht bereit und Mahmud Abbas nicht in der Lage. Und deshalb radikalisieren sich viele Palästinenser.

    Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid
  • SZ PlusNahost
    :"Zwei Staaten, das ist die gerechte Lösung"

    Tzipi Livni, die ehemalige Außen- und Justizministerin Israels, verteidigt die Militäroperation im Gazastreifen - auch gegen internationale Kritik. Aber sie fordert jetzt einen Plan für die Zeit nach dem Krieg, in der ihrer Ansicht nach auch die Ära von Netanjahu endet.

    Interview von Alexandra Föderl-Schmid
  • SZ PlusChristen im Nahen Osten
    :"Wir müssen in Richtung Zweistaatenlösung drängen"

    Pierbattista Pizzaballa ist der Vertreter des Papstes im Heiligen Land und hält die Christmette in Bethlehem "im Schatten des Krieges". Für ihn ist Frieden in der Region nur möglich mit einer neuen politischen Führung - auf beiden Seiten.

    Interview von Alexandra Föderl-Schmid
  • SZ PlusIsrael
    :Ein Minister in großen Schwierigkeiten

    Joav Gallant, der Chef des Verteidigungsressorts, geht in jede Auseinandersetzung. Militärisch macht ihn das zum Hardliner. Politisch zeigt er sich immer wieder als Mann der Prinzipien, auch wenn er dabei gegen seinen Chef kämpfen muss.

    Von Alexandra Föderl-Schmid
  • Krieg in Nahost
    :USA drängen Israel zu Kurswechsel

    In Tel Aviv will der amerikanische Verteidigungsminister Lloyd Austin Ministerpräsident Benjamin Netanjahu davon überzeugen, die intensive Bodenoffensive im Gazastreifen bald zu beenden.

    Von Alexandra Föderl-Schmid
  • SZ PlusUmfrage im Gazastreifen und im Westjordanland
    :Ohne Schutz, ohne Vertrauen

    Politische Lösungen in den Palästinenser-Gebieten sind nicht in Sichtweite. Und das macht die Hamas dort populärer.

    Von Alexandra Föderl-Schmid
  • SZ PlusMeinungNaher Osten
    :Die Tragödie könnte ein Wendepunkt sein

    Auch im eigenen Land wächst nun der Druck auf Premier Benjamin Netanjahu zu einer Feuerpause. Der vom eigenen Militär verschuldete Tod dreier Geiseln bringt die Israelis gegen ihn auf.

    Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid
  • SZ PlusErinnerungskultur
    :"Wir sehen jetzt, wie stark Antisemitismus weltweit verbreitet ist"

    Dani Dayan, Vorsitzender der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, zeigt sich besorgt über judenfeindliche Tendenzen an westlichen Universitäten. Er lobt Bundeskanzler Olaf Scholz und findet das Wahlergebnis in Bayern alarmierend.

    Von Alexandra Föderl-Schmid
  • SZ PlusIsraelische Geiseln
    :"Tötet sie nicht"

    Getrieben von Verzweiflung: Nach der Tötung von drei israelischen Geiseln durch israelische Soldaten verändert sich der Tonfall der Angehörigen gegenüber Netanjahus hartem Kurs, der sich in einer Pressekonferenz rechtfertigt.

    Von Alexandra Föderl-Schmid
  • SZ PlusMeinungNahost
    :Noch sitzt das Trauma zu tief

    Israels Präsident Isaac Herzog äußert sich zu einer Zweistaatenlösung. Dabei kommt es auf die Zwischentöne an.

    Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid
  • SZ PlusNaher Osten
    :Die Sorge vor dem ganz großen Knall

    Die Hisbollah attackiert Israel aus Libanon, die Huthis schießen von Jemen mit Raketen und anderen Flugkörpern. Hinter beiden steht Iran. Der Westen versucht noch, eine Eskalation abzuwenden.

    Von Alexandra Föderl-Schmid und Paul-Anton Krüger
  • SZ PlusKrieg in Gaza
    :Nun sprechen die Festgenommenen

    Fotos halb nackter Palästinenser, bewacht von israelischen Soldaten, verstören in den Medien. Jetzt sagen Betroffene und Zeugen dazu aus – und eine weitere Aufnahme taucht auf. Experten versuchen einzuschätzen, ob den Bildern zu trauen ist.

    Von Alexandra Föderl-Schmid, Ben Heubl und Dunja Ramadan
  • SZ PlusMeinungIsrael
    :Netanjahus Kalkül heißt: Zeit gewinnen und an der Macht bleiben

    Im Nahostkrieg gerät Jerusalem immer mehr unter Druck der USA, den Feldzug bald zu beenden und eine politische Lösung zu entwerfen. Doch genau das scheint der Ministerpräsident nicht im Sinn zu haben.

    Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid
  • SZ PlusIsrael
    :"Wie beim russischen Roulette"

    Immer mehr freigelassene Geiseln berichten von ihrem Leid im Gazastreifen, Angehörige der dort noch Verbliebenen verstärken ihren Druck auf Israels Regierung: Sie soll einem weiteren Deal mit der Hamas zur Geiselfreilassung zustimmen.

    Von Alexandra Föderl-Schmid
  • Nahostkrieg
    :Biden und Netanjahu tragen öffentlich ihre Kontroversen aus

    Der US-Präsident betont vor großem Publikum: Israel könne letztlich nicht Nein zu einem palästinensischen Staat sagen. Der israelische Premier widerspricht klipp und klar. So unverhüllt war die Auseinandersetzung noch nie.

    Von Alexandra Föderl-Schmid
  • SZ PlusNahostkonflikt
    :Netanjahus Manöver mit dem Kriegsetat

    Weil das Land schlecht gegen den Angriff der Hamas geschützt war, finden viele Israelis, der Premierminister solle zurücktreten. Nun kommt heraus, dass seine Regierung noch mehr Geld für den Ausbau von Siedlungen ausgeben will - es geht um mehr als 100 Millionen Euro.

    Von Alexandra Föderl-Schmid
  • SZ PlusIsrael
    :Der Minister, der den Sohn und den Neffen verlor

    Gadi Eisenkot, Ex-Generalstabschef und Mitglied im Kriegskabinett, trauert im Gaza-Krieg um zwei Mitglieder seiner Familie.

    Von Alexandra Föderl-Schmid