Zum SZ-Autorenverzeichnis
Portrait  Klaus Ott

Klaus Ott

Redakteur, Ressort Investigative Recherche

  • E-Mail an Klaus Ott schreiben
Geboren 1959, aufgewachsen in Kitzingen und Ochsenfurt bei Würzburg. Bereits während der Schulzeit Mitarbeiter der Regionalzeitung Main-Post und dort das journalistische Handwerk in der Lokalredaktion Ochsenfurt gelernt. Nach dem Zivildienst in der Jugendherberge in Pullach bei München von München aus als freier Journalist mit Schwerpunkt Landespolitik Bayern und Medienberichterstattung für zahlreiche Redaktionen tätig. Darunter ARD-Radiosender, Medienfachdienste, Vorwärts, Gewerkschaftszeitungen, Frankfurter Rundschau, Zeit, später auch zeitweise für den Spiegel. Bereits seit 1984 bei der Süddeutschen Zeitung, erst als freier Mitarbeiter, später als Redakteur. Klaus Ott recherchiert und berichtet über Wirtschaftskriminalität und politische Skandale. Daneben als Dozent in Sachen Recherche an der Deutschen Journalistenschule und anderen Ausbildungsinstituten tätig. Wichtigster Grundsatz: Recherche sollte hart und fair zugleich sein. Klaus Ott organisiert außerdem zusammen mit Kolleginnen und Kollegen Werkstattgespräche an Schulen, mit denen SZ-Journalisten ihr Handwerk erklären und so ihren Teil zur Medienbildung beitragen, die immer wichtiger wird.

Neueste Artikel

  • SZ PlusWechsel in die Privatwirtschaft
    :Darf Scheuer Unternehmen aus der Verkehrsbranche beraten?

    Früher hat Andreas Scheuer gelästert, als ein Ex-Politiker in die Wirtschaft ging. Nun wechselt der CSU-Mann selbst die Seiten. Der frühere Bundesverkehrsminister könnte seine Kontakte ausgerechnet für Unternehmen aus der Verkehrsbranche nutzen. Rechtlich ist die Lage eindeutig.

    Von Andreas Glas und Klaus Ott
  • SZ PlusMeinungVerwahrloste Immobilien
    :Nehmt die Eigentümer in die Pflicht

    Schimmel, Ratten und Müllberge. Paragrafen gegen derlei Missstände sind kein sozialistisches Teufelszeug, sondern dringend notwendig. Das sollte man auch im Freistaat anerkennen.

    Kommentar von Klaus Ott
  • SZ PlusSchrottimmobilien
    :Schimmel, Ratten, Dreck - und wer kümmert sich?

    Gerade Menschen mit wenig Geld sind am Mietmarkt leichte Opfer für rücksichtslose Geschäftemacher. Politik und Behörden können sie schützen. Mancherorts aber findet man das unnötig.

    Von Katrin Kampling, Klaus Ott und Nils Wischmeyer
  • SZ PlusDieselskandal
    :Ex-VW-Chef Winterkorn ist gesund genug fürs Gericht

    Der frühere Top-Manager kommt im Herbst auf die Anklagebank - wegen Hüftoperationen mit drei Jahren Verspätung. Der Prozess muss die Frage klären: Ab wann wusste er von den Abgasmanipulationen?

    Von Klaus Ott
  • SZ PlusInsolvenzverfahren
    :Benko verliert deutlich an Einfluss

    Christof Stapf, der Insolvenzverwalter der Signa Holding, will die Eigenverwaltung der Holding beenden. So wird das alte Management gewissermaßen entmachtet. Und damit endgültig auch René Benko?

    Von Michael Kläsgen und Klaus Ott
  • SZ PlusRené Benko
    :Was von allem übrig bleibt

    Über Jahre hat sich René Benko ein undurchschaubares Firmenimperium aufgebaut, der Tiroler Selfmademan galt als begnadeter Geldeinsammler. Jetzt stehen überall die Reste seines Größenwahns herum. Bleibt die Frage, wie es so weit kommen konnte.

    Von Cathrin Kahlweit, Michael Kläsgen, Klaus Ott und Uwe Ritzer
  • SZ PlusSigna-Pleite
    :Benkos Vermögen ist erst einmal sicher

    Wie steht es angesichts der Signa-Pleiten um René Benkos Privatvermögen? Können sich Gläubiger Hoffnungen machen? Stiftungen und Immobilien weisen darauf hin: Ein armer Mann wird der gestürzte "Wunderwuzzi" nicht.

    Von Klaus Ott und Uwe Ritzer
  • SZ PlusBenko-Pleite
    :Wird der Hamburger Elbtower nach Saudi-Arabien verkauft?

    Der insolvente Benko-Konzern braucht dringend Geld für seine Sanierung. Offenbar ist nun auch die Veräußerung großer Immobilienbestände möglich.

    Von Herbert Fromme, Michael Kläsgen und Klaus Ott
  • SZ PlusZweite Stammstrecke der Münchner S-Bahn
    :Bahn soll 250 Millionen Euro zahlen - für jedes Jahr mehr Verspätung

    Das Land Bayern und die Deutsche Bahn haben noch immer nicht geklärt, wer für welche Risiken beim Milliardenprojekt zweite Stammstrecke aufkommt. Eine Einigung sei "noch Lichtjahre entfernt", heißt es aus dem Landtag. Dort gibt es große Bedenken.

    Von Klaus Ott
  • SZ PlusExklusivStrafanzeigen und Razzien
    :Apotheken sollen sich an Corona-Medikament bereichert haben

    Verdacht auf Betrug und Unterschlagung in Millionenhöhe: Etliche Apotheken sollen das Arzneimittel Paxlovid, das sie vom Staat kostenlos bekamen, illegal ins Ausland verkauft haben. Mehrere Staatsanwaltschaften ermitteln, eine erste Anklage liegt vor.

    Von Markus Grill und Klaus Ott
  • SZ PlusAlte Akademie
    :Wer München vor einer Bauruine in bester Lage bewahren soll

    Nach der Pleite von René Benkos Signa-Konzern gelten die Familien Schörghuber und Inselkammer als Interessenten für das Großprojekt Alte Akademie in der Fußgängerzone. Das käme Stadt und Land aus mehreren Gründen sehr gelegen.

    Von Andreas Glas, Sebastian Krass und Klaus Ott
  • SZ PlusErinnerungen an Franz Beckenbauer
    :Im Auto mit dem Kaiser

    Nachts mit Vollgas, lässig mit Bambi und gestresst in der Anwaltskanzlei: Besondere Momente mit Franz Beckenbauer gab es nicht nur auf dem Platz, sondern auch abseits davon. Was SZ-Autoren mit dem Kaiser erlebt haben.

    Von SZ-Autoren
  • SZ PlusExklusivBauruine in der Münchner Innenstadt
    :Wie der Freistaat das Projekt Alte Akademie retten will

    Die zuständige Tochterfirma von René Benkos Signa hat Insolvenz angemeldet. Nun könnte das Grundstück zurück an die öffentliche Hand fallen - doch die CSU im Landtag will das vermeiden und bringt eine neue Idee ins Spiel.

    Von Sebastian Krass, Klaus Ott und Jörg Schmitt
  • SZ PlusGaleria-Insolvenz
    :Was jetzt aus den Warenhäusern wird

    Wie viele Filialen müssen schließen? Schießt der Bund noch mal Geld nach und wer könnte ein neuer Investor sein? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

    Von Claus Hulverscheidt, Michael Kläsgen und Klaus Ott
  • SZ PlusSigna-Pleite
    :Benkos Imperium - finanziert durch Genossenschaftsbanken

    Sie geben sich gern bodenständig, die Genossenschaftsbanken und -versicherer. Doch vom Signa-Gründer René Benko ließen sie sich blenden. Nun drohen ihnen Hunderte Millionen Euro Verluste.

    Von Herbert Fromme, Klaus Ott, Uwe Ritzer und Meike Schreiber
  • SZ PlusExklusivSigna
    :Joschka Fischer wartet noch auf Geld aus Benkos Imperium

    Die Beraterfirma des einstigen grünen Vizekanzlers und Außenministers steht auf den Gläubigerlisten des österreichischen Konzerns. Fischers Firma hatte sich vor Jahren für ein umstrittenes Großprojekt in Berlin eingesetzt.

    Von Klaus Ott
  • SZ PlusSigna
    :Zerfällt jetzt René Benkos Imperium?

    Erst vor wenigen Wochen ging der Immobilien- und Handelskonzern Signa Pleite - nun folgen zwei wichtige Konzern-Unternehmen. Für große Projekte in Hamburg und München könnte das nichts Gutes verheißen.

    Von Klaus Ott
  • Fünf Tote, viele Verletzte
    :Anklage wegen Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen

    Die Staatsanwaltschaft München II verdächtigt drei Beschäftigte der Deutschen Bahn der fahrlässigen Tötung und fahrlässigen Körperverletzung. Das Unglück wirft aber auch die Frage nach einem Systemversagen bei der Bahn auf.

    Von Klaus Ott