Literatur:Die durstigen Wurzeln der Heimat
Für ihren Roman "Die Mühle" hat die Münchner Autorin Rena Dumont akribisch in böhmischen Dorfchroniken recherchiert.
Anna Steinbauer ist Kulturjournalistin, Redakteurin und Autorin. Sie studierte Germanistik, Romanistik und Deutsch als Fremdsprache an der LMU München und der Universidad de Sevilla. Nach zwei Jahren Verlagserfahrung, entschied sie sich dazu, lieber selbst zu schreiben und ließ sie sich zur Kulturjournalistin an der Hochschule für Fernsehen und Film München ausbilden. Seit 2015 arbeitet sie bei der Digitalen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung und schreibt als Autorin regelmäßig über kulturelle und gesellschaftliche Themen.
Für ihren Roman "Die Mühle" hat die Münchner Autorin Rena Dumont akribisch in böhmischen Dorfchroniken recherchiert.
Natalie Buchholz lässt in ihrem neuen Roman ein Paar auf Wohnungssuche fündig werden. Doch das anfängliche Glück trügt.
Fünf Schauspielerinnen, die 2015 Missbrauch bei einem Casting erleben mussten, wehren sich mit ihrer eigenen Kino-Dokumentation "The Case You".
Jovana Reisinger ist ein Münchner Multitalent - in ihrem neuen Kurzfilm schickt sie drei Hipster in die Berge.
Ihren Roman "Wellenflug" lässt Constanze Neumann um ihre eigene Familiengeschichte in der Berliner Belle Époque kreisen. Die Autorin und Leiterin des Aufbau-Verlags liest daraus im Münchner Literaturhaus.
Wenn die Realität Nachhilfe benötigt, kommen Computerkünstler wie Denis Behnke ins Spiel. Als Visual Effects Supervisor hat er Filme wie "Der Medicus" oder jüngst den Science-Fiction-Thriller "Tides" aufgepeppt. Grenzen gibt es kaum.
Der Band "Schwarz wird großgeschrieben" im Münchner "Verlag & Töchter" wurde vom Freistaat Bayern mit einer Verlagsprämie ausgezeichnet.
Wie wenig man oft über die eigene Familie weiß, zeigt der bewegende Dokumentarfilm "Bilder (m)einer Mutter". Im Monopol-Kino gibt es ein Gespräch mit der Regisseurin Melanie Lischker.
Bei der Münchner Stadtmeisterschaft im Poetry Slam ist Ausrasten erlaubt. Zumindest in den Texten, die gespickt sind mit wunderbar cholerischen Figuren.
Autismus, Transsexualität, Suizid in der Familie - die Themen, mit denen sich der Regienachwuchs auseinandersetzt, sind vielfältig und intensiv. Ein Resümee zum Filmschoolfest Munich.
Der neue Bond-Film dominiert alles, es gibt aber noch mehr zu entdecken: Omar Sy etwa als französischer Polizist mit Gewissensbissen, oder eine Doku über Menschen, die keine Gesichter erkennen können.
Der neue Bond-Film dominiert alles, es gibt aber noch mehr zu entdecken: Omar Sy etwa als französischer Polizist mit Gewissensbissen, oder eine Doku über Menschen, die keine Gesichter erkennen können.
Bei der Filmemacherin Susanne Steinmassl und dem Musiker Flo Kreier sind die Grenzen zwischen beider Künste fließend. Und die jungen Eltern erzählen, warum ihr Gestaltungswille sogar vorm Kochtopf nicht Halt macht.
Der Dokumentarfilmer Torsten Körner befragt "Die Unbeugsamen": Frauen der Bonner Republik, die ihre Teilhabe an der Politik erkämpft haben - von Rita Süssmuth bis Christa Nickels. Sind wir heute weiter?
Dominik Graf zeigt, wie brandaktuell Erich Kästners "Fabian" noch ist, die Eberhofer-Reihe geht in die siebte Runde - und alle weiteren Starts der Woche in Kurzrezensionen.
"Jungle Cruise" mit Emily Blunt und Dwayne Johnson ist erstaunlich unterhaltsam. Franka Potente debütiert mit "Home" als Filmemacherin.
"Fast & Furious 9" macht furiose erzählerische Schwünge. Im Dokumentarfilm "Morgen gehört uns" zeigen Kinder, wie sie versuchen die Welt zu retten.
Eine besondere Reihe beim Münchner Dokumentarfilmfestival rückt Aktivistinnen und Aktivisten in den Fokus. In "La Premiere Marche" planen Studierende in Frankreich eine Parade für mehr Toleranz, "Writing With Fire" würdigt Reporterinnen in Indien.