Evangelische Dienste:Der Andocker vom Dienst
Nach 22 Jahren als Leiter der Evangelischen Dienste München geht Klaus Schmucker in Rente. Was Tischtennis mit seinen Erwartungen an die Kirche zu tun hat.
Nach 22 Jahren als Leiter der Evangelischen Dienste München geht Klaus Schmucker in Rente. Was Tischtennis mit seinen Erwartungen an die Kirche zu tun hat.
Zig Tausende Menschen rennen beim Benefizlauf "Giro di Monaco" auf dem gesperrten Altstadtring mit - und setzen auch ein Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten und Kriegsopfern.
Nicht so einfach, in einer jahrhundertealten, männergeführten Institution etwas zu verändern. Zumal als junge Frau. Sarah Lehner versucht es trotzdem. Sie ist seit Herbst bayerische Landesvorsitzende des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend.
Um Frauen und Mädchen vor Zuhältern und windigen Arbeitsvermittlern zu schützen, wurde die Bahnhofsmission München ursprünglich gegründet. Bis heute klopfen hier Menschen mit Problemen an.
Der Förderpreis Münchner Lichtblicke 2021 würdigt den Einsatz für ein friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft in München. Ihn bekommen die Sozialpädagogin Feyza Palecek, die Banu-Initiative München für afghanische Frauen und Kinder und die "Omas gegen Rechts".
Bei den ukrainisch-byzantinischen Katholiken wird Ostern am 24. April gefeiert. Ein Gespräch mit Bischof Bohdan Dzyurakh der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche über den Krieg und das Überleben.
Nach zwei Jahren Pandemie können Gläubige den Ramadan wieder annähernd so feiern, wie er gedacht ist: in der Gemeinschaft. Ein Besuch in "Mama's Küche", wo nicht nur Moslems zusammen das Fasten brechen.
Elif Cindik-Herbrüggen ist die einzige türkischsprachige niedergelassene Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie in München - und hat untersucht, wie es Migranten in der Pandemie erging. Ein Gespräch über Sprachbarrieren, Medienkonsum und die Sorge vor medizinischer Benachteiligung.
Mitglieder der katholischen und der orthodoxen ukrainischen Gemeinden in München bereiten sich auf das Osterfest vor. Eine Herausforderung in Anbetracht des Krieges. Doch die vertrauten Traditionen sollen den vielen Geflüchteten Halt geben.
Pfarrvikar Wolfgang Rothe ist in Schottland ausgezeichnet worden, Alev Lenz hat den Soundtrack für den Mysterythriller "Im Nachtlicht" geschrieben und Schauspielerin Bernadette Heerwagen hat einen Schal für die Ukraine gestrickt - die Münchnerinnen und Münchner der Woche.
Claus Fusseks Pflege-Engagement wird gewürdigt, Michael Schaar kümmert sich um die Evangelische Telefonseelsorge, Anja Wee will ukrainischen Schulkindern helfen - die Münchnerinnen und Münchner der Woche.
Bleibt das Haus der Kulturen und Religionen auf dem Gelände der Nazarethkirche in Bogenhausen? Während neben dem Standort auch die Finanzierung offen ist, beginnen die ersten kreativen Planungen.
Nicht einmal sieben Prozent der Münchner Katholiken sind zur Wahl ihres Pfarrgemeinderats gegangen. Ein Grund liegt nach dem aktuellen Missbrauchsgutachten im schwindenden Vertrauen in ihre Kirche.
Wer den grandiosen Ausblick erleben möchte, kann sich dank Modernisierung nun sogar die 486 Stufen nach oben sparen. Ein neues Hochgefühl auf 98,45 Metern.
Die Zahl der Austritte steigt deutlich an. Der Evangelisch-Lutherische Dekanatsbezirk verliert fast 8000 Mitglieder in einem Jahr.
Es wird immer schwieriger, Ehrenamtliche zu finden - auch für die Wahl der neuen Pfarrgemeinderäte in München. Das liegt weniger am Missbrauchsthema als an der knappen freien Zeit - und so manchem Pfarrer.
Kardinal Reinhard Marx entschuldigt sich für die Diskriminierung und Verletzung Homosexueller. Nicht nur die Erzdiözese stehe vor einer riesigen Veränderung, sondern die ganze katholische Kirche.
Etwa 2500 Ukrainer kommen am Wochenende in München an - viele von ihnen in einem Sonderzug. Um alle unterzubringen, steht nun auch eine Messehalle in Riem bereit. Doch das wird kaum reichen.