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Quelle: House Box
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Mit einem 1979er Bedford TK fing alles an. Der Brite Dean Crago arbeitete vorher als Lehrer und Buchhändler, entschied sich dann aber, sein Leben komplett umzukrempeln. Er fing an, einen alten Pferdetransporter zum Wohnmobil umzubauen - ohne irgendwelche Vorkenntnisse. Das Ergebnis ist überwältigend. Vorwiegend aus Holz baute Crago eine vollkommen neue Einrichtung, die in keinster Weise an herkömmliche Wohnmobile erinnert. Eher an eine rollende Holzhütte in in den Bergen.
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Als Material verwendet Crago alte Paletten oder unbehandeltes Holz, das er weiterverarbeitet.
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Die Anzeigen, zum Beispiel für den Stromverbrauch, stammen aus alten Automobilen.
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Seit 2010 baut Dean Crago professionell alte Pferdetransporter zu Reisemobilen um. Strom gibt es natürlich auch. Dieser wird von Solarzellen auf dem Dach produziert. Zusätzliche Energie liefert eine Gasanlage.
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Für eine warme Stube bei winterlichen Temperaturen ist ein Ofen an Bord.
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Am Anfang jedes Umbaus steht bei Cragos Firma House Box das vollkommene Ausschlachten der Ladefläche. Ehemalige Pferdetransporter sind besonders für sein Vorhaben geeignet, da sie viel Platz bieten.
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Dann folgt das Holz. Sehr viel Holz. Zwischen drei bis sechs Monate dauert es, bis ein Projekt fertiggestellt ist. Die Kosten schwanken dabei stark, je nach Kundenwunsch.
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Denn jeder Wohnwagen ist ein Einzelstück. Zwischen 30 000 und 60 000 Pfund (34 000 bis 68 000 Euro) kostet der Umbau - ohne das eigentliche Fahrzeug.
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Dafür gibt es viel Platz im Inneren. Die Betten werden zum Beispiel direkt über der Fahrerkabine eingebaut.
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Fließendes Wasser gibt es natürlich auch. Dafür wird Regenwasser über das Dach aufgefangen, gefiltert und in Tanks gespeichert.
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Damit das zum Duschen reicht, gilt es, sparsam mit den Ressourcen umzugehen. Das zahlt sich aber auch aus: So sanken die Ausgaben von Dean Crago und seiner Freundin Hannah, nachdem sie in ihr Wohnmobil umgezogen waren, nicht nur wegen der weggefallenen Miete von 1000 (1140 Euro) auf 30 Pfund (34 Euro) im Monat.
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Dean Crago und sein Team bauen aber nicht nur Pfedelaster um, sie verwandeln auch Baumhäuser oder Schiffscontainer in Wohneinheiten. In seinem ersten Umbau wohnt Crago übrigens nicht mehr. Er vermietet den Wohnwagen heute in Wales an Urlauber.