VW ID.5 im Test:Dick, aber gar nicht doof

VW ID.5 im Test: Das neue VW-Design: Der ID.5 mit rundgelutschten (aerodynamischen) Formen, langem Radstand und kurzen Überhängen.

Das neue VW-Design: Der ID.5 mit rundgelutschten (aerodynamischen) Formen, langem Radstand und kurzen Überhängen.

(Foto: VW)

Elektrisch, familientauglich und vollvernetzt: Mit dem neuen ID.5 will VW zum Model Y von Tesla aufschließen. Ist das Wolfsburger SUV-Coupé gut genug?

Von Joachim Becker

Elegant und windschnittig sieht er aus, der Elektro-Tiguan mit dem sanft abfallenden Dach. Als Vorführwagen steht der neue ID.5 bereits bei den VW-Händlern. Bestellen kann man ihn also, bekommen allerdings nicht so bald. Volkswagen sei bei Elektroautos im laufenden Jahr so gut wie ausverkauft, gab Konzernchef Herbert Diess kürzlich zu. Alleine in Westeuropa müsse die Marke noch 300 000 Kundenaufträge für Stromer abarbeiten. Die Aufholjagd auf Tesla wird dadurch nicht leichter. Von der weltweit führenden E-Auto-Marke wurden im ersten Quartal 300 000 Batteriewagen an Kunden übergeben. Also genau so viel, wie VW gerne ausliefern würde. Tatsächlich schafften die Wolfsburger weniger als 100 000 - und der Rückstand wird größer.

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