Elektroautos sind zu teuer. Obwohl die Batteriekosten seit Jahren sinken, steigen die Preise für neue Stromer. Kleine, klimafreundliche Stadtflitzer sind Mangelware. Statt Batterieautos so erschwinglich wie ihre Verbrenner-Pendants zu machen, grassiert der Größenwahn: Mächtige Energiespeicher und hohe Ladeleistungen sind gut für die Langstrecke, aber zu groß, zu schwer und zu teuer für den urbanen Verkehr. Wer weniger als fünfzig Kilometer pro Tag fährt, braucht kein tonnenschweres Auto mit mehreren Hundert PS. Und wer will schon einen Reichweitenrekord aufstellen, wenn er die Kinder nur kurz zum Sport bringt?
Günstige E-Autos:Fünf Modelle unter 25 000 Euro
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VW kündigt ein Elektro-Einstiegsmodell an und verspricht „E-Mobilität für alle“. Andere Marken sind mit einer neuen Generation von Kleinwagen aber schon weiter. Die wichtigsten Modelle im Überblick.
Von Joachim Becker

Elektromobilität:E-Autos im Winter: Immer Ärger mit der Reichweite
Die Reichweiten-Angaben der Hersteller sind oft irreführend – erst recht in der kalten Jahreszeit. Denn mit eisigen Temperaturen steigt der Verbrauch und die Ladeleistung sinkt dramatisch. Bei manchen Modellen ist es besonders schlimm.
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