Süddeutsche Zeitung

VW Golf GTI:Ewige Jugend

Seit 1976 lässt ein GTI so manches Herz schneller schlagen. Wir haben auch mit dem neuen wieder ein Wettrennen mit unserem Puls veranstaltet. Ein Praxistest

Günther Fischer

Seit 1976 lässt ein GTI so manches Herz schneller schlagen. Wir haben auch mit dem neuen wieder ein Wettrennen mit unserem Puls veranstaltet. Längst keine Krawallkiste mehr: Das GTI-Logo darf ohne Scham vorgezeigt werden.

Sehr agil, sehr schnell und sehr sicher dank XDS, der quersperrenden Fahrwerksregelung. Die Bi-Xenon-Scheinwerfer (optional) sind sagenhaft hell.

Sehr rot, sehr GTI. Es gibt ihn auch in anderen Farben, aber die machen nicht so viel her. Die weit außen angebrachten Nebelleuchten betonen seine Breite (im Rückspiegel der anderen).

Das Cockpit der Eiligen: unten abgeflachtes Lenkrad, Alu-Pedale, rote Nähte.

Klimaanlage und Navi sind Zugeständnisse an das Wellness-Verlangen der Neuzeit.

Da ist prima sitzen: Das Sportgefühl gibt guten Seitenhalt und überzeugt auch auf der Langstrecke.

Die Überraschung bietet die Langstrecke: Der 2,0-Liter-TSI-Motor, ein Direkteinspritzer mit hoher Verdichtung, mutiert da zum echten Sparmeister: 6,9 Liter wollte er nur noch, und das sogar bei länger gefahrenen 180-km/h-Phasen.

Ein echter Farbtupfer: Dieses Rot lässt sich einfach nicht übersehen.

Wie man sieht: Der aktuelle GTI kann eine prima Figur machen, und das trotz ...

... Kampfwagen-Felgen. Die sind wohl wirklich Geschmackssache.Alle Fotos: VW / Fischer (1)

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